30. August 1922 – Regina Resnik wird geboren: Auf die Krise folgt die triumphale Rückkehr | Audio | BR-KLASSIK

30. August 1922 – Regina Resnik wird geboren Auf die Krise folgt die triumphale Rückkehr

30.08.2022 von Atzinger, Michael

Die Sopranistin Regina Resnik | Bildquelle: picture alliance/United Archives | 91050/United_Archives/TopFoto

New York City, 30. August 1922. Im Stadtviertel Bronx wird die Mezzosoranistin Regina Resnik geboren. Begonnen hatte sie als Sopran; es war der Dirigent Clemens Krauss, der sie animierte, eine andere Stimmlage zu singen. Und sie sang nicht nur, sondern führte auch Regie und produzierte Sendungen für den Rundfunk. | Bildquelle: picture alliance/United Archives | 91050/United_Archives/TopFoto

Die Sopranistin Renata Tebaldi. Fotografie aus den 50er-Jahren. | Bildquelle: picture alliance / Farabola/Leemage

01. Februar 1922 – Renata Tebaldi wird geboren

Eine Engelsstimme

Eigentlich wollte Renata Tebaldi Pianistin werden, studierte dann aber doch Gesang am Konservatorium in Parma – und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer international gefeierten Opernsängerin. Bis heute gilt sie als die wohl größte Rivalin der Callas.

Was heute geschah – 12. November 1939

Lucia Popp wird geboren

Ein "Wundertier" – so staunte Elisabeth Schwarzkopf über die 23-jährige Sopranistin Lucia Popp. Geschadet hat es Lucia nicht. Ihre Stimme glitzerte über drei Jahrzehnte eindringlich, enorm war ihr Farbspektrum. Und von Anfang an war es auch der Faktor Charme, durch den sie immer wieder die Herzen des Publikums öffnete.

Jessye Norman singt 2003 in Moskau. | Bildquelle: picture-alliance/dpa

15. September 1945 – Jessye Norman wird geboren

Eine Jahrhundertkünstlerin

Ursprünglich wollte sie Medizin studieren. Und sicher wäre sie auch eine sehr gute Ärztin oder Forscherin geworden. Dass Jessye Norman sich letztlich der Musik widmete, ist ihr dennoch hoch anzurechnen. Denn eine Sängerin, eine Künstlerin wie sie hat es nie wieder gegeben.

Pianist Igor Levit bei den Solistenkonzerten der Salzburger Festspiele 2022 | Bildquelle: Marco Borrelli

Kritik – Igor Levit bei den Salzburger Festspielen

Unstete Welt

Neben Daniil Trifonov oder Yefim Bronfman trat Igor Levit in der Reihe Solistenkonzerte bei den Salzburger Festspielen auf. Doch mit seinem Programm setzt er sich von seinen bisherigen musikalischen Schwerpunkten ab. Er schaut auf die deutsche Romantik, spielt sogar Oper. Und zeigt das alles so gar nicht biedermeierlich gemütlich.

Burgansicht der Stadt Salzburg | Bildquelle: imago/imagebroker

Bilanz – Salzburger Festspiele 2022

Ein flirrend funkelnder Musiksommer

Nach gut sechs Wochen voll mit Opern, Konzerten und Theateraufführungen neigen sich die Salzburger Festspiele nun dem Ende zu – und hinterlassen eine nahezu ausschließlich positive Bilanz.

Szene aus der Oper "Macbeth" an der Wiener Staatsoper, die am 10. Juni 2021 Premiere hatte | Bildquelle: Michael Pöhn

Zurück in Wien

Netrebko feiert Staatsopern-Comeback

Früher als gedacht: Eigentlich sollte Anna Netrebko erst wieder im Januar an der Wiener Staatsoper auftreten. Nun ist es am 5. September schon so weit. Corona macht's möglich – Spielzeiteröffnung mit der umstrittenen russischen Starsopranistin.

BR-KLASSIK

Suche

Hauptnavigation

Inhalt