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20. Juni 1930 Das Trautonium wird erstmals präsentiert

20.06.2017 von Xaver Frühbeis

20.06.1930: Musik aus der Steckdose - kann es so etwas geben? Als einer der Ersten hat sich damit in den 20er Jahren der Physiker Friedrich Trautwein beschäftigt. Nun wird seinTrautonium in Berlin präsentiert - mit Musik von Paul Hindemith. | Bildquelle: Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt / Valentin Kubina

Oskar Sala spielt auf dem Trautonium, August 1938 | Bildquelle: Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt / Valentin Kubina

Erfindung des Trautoniums

Gruseltöne aus der Steckdose

Musik aus der Steckdose: Jahrhundertelang hat die musikmachende Menschheit mit Pferdehaar über Schafgedärm gestrichen und Schilfrohre zum Flattern gebracht. Und jetzt das: Melodien direkt aus dem elektrischen Netz, wie gemacht für Grusel-Soundtracks.

CD-Cover: Peter Pichler spielt Trautonium-Musik von Harald Genzmer | Bildquelle: Paladino Music

CD - Harald Genzmer

Werke für Trautonium

Schon in dern Dreißigerjahren gab es eine Vorform des Synthesizers: das Trautonium. Heute beherrscht dieses Instrument fast niemand mehr - außer Peter Pichler. Auf seiner neuen CD hat er Werke des Trautonium-Pioniers Harald Genzmer eingespielt: Die Stücke klingen teilweise nach Weltraum und Science Fiction.

Was heute geschah

BR-KLASSIK blickt zurück

Was geschah genau heute vor ... Jahren in der Welt der Musik? Geburtstag oder Todestag, grandiose Uraufführung oder Reinfall, tragisches Ereignis oder kuriose Geschichte.

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