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Kritik – "Götterdämmerung" in Bayreuth Erben und sterben

Wird sich im Finale doch noch alles aufklären? Von einem stinkreichen Familienclan mit beeindruckender krimineller Energie erzählt der neue Bayreuther "Ring" des jungen Regisseurs Valentin Schwarz. In der "Götterdämmerung" geht's in den Untergang. Eine Inszenierung, die gute und unnötige Fragen stellt und weder die einen noch die andern beantwortet.

"Götterdämmerung" Bayreuther Festspiele 2022, Inszenierung Valentin Schwarz | Bildquelle: © Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath

Bildquelle: © Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath

Die Kritik anhören

Wie kommt er jetzt raus aus der Nummer? Dieser "Ring" ist durchaus spannend. Nur richtet sich die Neugier nicht auf die Figuren, sondern auf den Regisseur: Die Geschichte lässt einen meist kalt. Aber man will schon gern wissen, wie Valentin Schwarz all die Probleme löst, die er ohne sein Konzept gar nicht gehabt hätte. Auch in der "Götterdämmerung" erfindet er Figuren hinzu. Siegfried und Brünnhilde haben miteinander ein Kind. Nachts hat es Alpträume, die Nornen spuken darin herum. Die Eltern sind nur mit ihrer scheiternden Beziehung beschäftigt. Siegfried merkt gar nicht, wie sich das Kind an sein Bein klammert. Diese Szenen sind mit die stärksten der ganzen Inszenierung. Endlich wird Familie nicht nur als die Klischeeklamotte eines Oligarchenclans gezeigt, sondern in all ihrer alltagsnahen Ambivalenz – so, dass es auch emotional berührt.

Horrorslapstick ist nur Garnierung

Dieses Kind verkörpert jetzt den Ring. Alle wollen es haben, keiner versteht es. Und es gerät zwischen die Fronten seiner zerstrittenen Eltern, die ihren Rosenkrieg auf brutalstmögliche Weise ausfechten. Nachts kommt mit Hilfe von Vater Siegfried ein fremder Mann ins Kinderzimmer. Gunter heißt er. Gerade noch sprang er als neureiche Knallcharge über die Bühne. Jetzt aber fesselt er das Kind an einen Stuhl und vergewaltigt die Mutter. Noch brutaler ergeht es dem Pferd Grane. Bei Valentin Schwarz ist es ein Mensch, der aus unerfindlichen Gründen von Gunthers Leuten massakriert wird. Brünnhilde findet seinen Kopf in einer Plastiktüte. Dieser Horrorslapstick geht allerdings null unter die Haut. Er ist auch bloß Garnierung.

Worum geht's eigentlich in der "Götterdämmerung"?

Sehen Sie hier den BR-KLASSIK-Crashkurs zur Wagner-Oper.

Im Schlussbild sehen wir den Swimmingpool, an dem Hagen als kleiner Junge einst entführt wurde. Jetzt ist er leer und dreckig. Hier angelt Siegfried mit seinem "Ring-Kind" in der Matschpfütze, als ihn Hagen ersticht. Dann liegt das Kind tot am Boden, Hagen geht raus, rennt wieder rein, singt einen sinnlosen Satz und rennt wieder raus. Aus dem Orchestergraben tönt das Erlösungsmotiv. Wie zu Beginn des "Rheingolds" werden Zwillinge als Embryonen im Mutterleib eingeblendet – diesmal umarmen sie sich. Vorhang. Buhsturm.

Hören Sie auch unser "Kritisches Trio" mit seiner Einschätzung nach dem 2. Aufzug.

Ein großer Verhau

Es ist in Ordnung, dass Valentin Schwarz den Kampf um die Weltherrschaft – also alles Politische – einmal ausklammert, um sich ganz auf die Schicksalsmacht Familie zu konzentrieren. Wie gehen Eltern mit ihren Kindern um? Wie vererben sich Geld, aber auch Gewalt und Traumata von Generation zu Generation? Das sind die guten Fragen dieser Inszenierung. Leider werden sie genauso wenig beantwortet wie die hundert unnötigen, die sich aus den hinzuerfundenen und verwirrend erzählten Geschichten ergeben. Die Figuren bleiben Abziehbilder, weil wir nicht erfahren, was sie antreibt und bewegt. Erst werden alle mythischen Symbole, vom Ring über den Feuerzauber bis zum Schwert Nothung, durch zeitgenössische Gegenstände wie Pistolen ersetzt. Dann aber, weil's wegen der ausgedehnten Schmiedeszene halt irgendwie nicht anders geht, taucht plötzlich wieder ein Schwert auf. Operninszenierungen müssen zwar nicht logisch aufgehen wie eine mathematische Textaufgabe. Aber diese "Ring"-Deutung ist dann doch ein ziemlicher Verhau.

Die Inszenierung in Bildern

Laut und leidenschaftlich reicht nicht

Sehr gemischt auch die musikalische Bilanz. Als wär's ein Fluch: Schon wieder muss eine Hauptrolle in letzter Sekunde umbesetzt werden. Stephen Gould, der den Siegfried singen soll, ist krank. Einspringer Clay Hilley schlägt sich tapfer, klingt aber ein wenig eng. Der Gunther von Michael Kupfer-Radecky ist markant, die Waltraute von Christa Mayer exzellent. Iréne Theorin als Brünnhilde hat ein unkontrolliertes Vibrato, das ihre Intonationsprobleme jedoch nicht überdeckt. Vom Text versteht man kaum ein Wort. Laut und leidenschaftlich reicht nicht. Das gilt leider auch für den Alberich von Olafur Sigurdarson. Den stärksten Eindruck hinterlässt Albert Dohmen als Hagen: Er beweist, dass auch sehr lauter Wagner-Gesang trotz aller Wucht rund und schön klingen kann.

Bayreuther Festspiele 2022

Lesen Sie hier weitere Kritiken der diesjährigen Aufführungen bei den Bayreuther Festspielen.

Mitreißender Drive am Pult

Dirigent Cornelius Meister bekommt ein paar Buhs ab, hatte aber als Einspringer kaum Zeit zum Proben. Mit raschen Tempi gibt er dem Geschehen mitreißenden Drive. Doch es fehlen die klar herausgearbeiteten Höhepunkte. Stattdessen gibt es nicht ganz schlüssige Einzelmomente, etwa eine viel zu lange und dadurch spannungslose Generalpause vor dem finalen Erlösungsmotiv. Trotzdem: Meister hat sich von Abend zu Abend gesteigert. Von der Regie lässt sich das nicht behaupten.

Bayreuths neuer "Ring" auf BR-KLASSIK

Hier finden Sie die Premieren vom "Rheingold", "Walküre" und "Siegfried" und "Götterdämmerung" zum Anhören. Die "Götterdämmerung" ist auch als Videostream verfügbar.

Sendung: "Piazza" am 6. August 2022 ab 8:05 Uhr auf BR-KLASSIK

Kommentare (19)

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Dienstag, 09.August, 14:18 Uhr

Volkmar Heller

Ring Korrektur

Natürlich muss es korrekt Komplementärfarben heissen.
Der Dresdner Ring ist übrigens musikalisch meist zum Niederknien. Die Decker -Inszenierung etwas hausbacken ,nach über 20Jahren zeigen die Kulissen deutliche Gebrauchsspuren.Ein neuer Ring wäre überfällig,aber bei einer Touristenoper
setzt man lieber auf populäre Nummern von südlich der Alpen

Montag, 08.August, 14:06 Uhr

Josep Mallol

Nicht einverstanden

Ich bin absolut gegen diese "Interpretationen", die völlig aus dem Libretto der Wagner-Dramen entfernt sind. Ich empfinde es als absoluten Mangel an Respekt vor dem Geist des Librettos und der Wagnerschen Dramaturgie. Und ich denke, dass es wie ich viele von uns gibt, die Wagner und seine Dramen lieben und sich über diese Tendenz der letzten Jahre empört und enttäuscht fühlen. Wenn sie andere Werke aufführen wollen als Wagner, sollen sie eine andere Musik und ein anderes Festival machen

Sonntag, 07.August, 23:42 Uhr

V. Schneider

Guter Ansatz, schlecht gemacht

Man will heute keine Rauschebärte, Bärenfelle oder germanische Nadelwälder auf der Bühne sehen. Tobias Kratzer zeigt in seinem Tannhäuser, wie man jenseits der Klischees und zugleich mit Gesellschaftskritik inszenieren kann. Wenn jemand jedoch konsequent eine Umsetzung der Thematik eines Werkes (von der Musik mal ganz abgesehen) verweigert, willkürlich etwas auf die Bühne bringt, das auch noch jeglicher Konsequenz entbehrt, dadurch eine „Spannung“ zwischen Werk und Inszenierung entsteht, die dann zu irgendeiner tieferen Kritik führen soll, kann man wohl kaum von einem Geniestreich sprechen. Ja, das ganze kann/muss als eine Karikatur auch der Netflix-Ästhetik gelesen werden. Ja, man kann eine Karikatur der Gesellschaft darin sehen. Doch das alles ist nicht zu Ende gedacht, noch konsequent geführt. Sollen diese Mängel jetzt etwas tieferes ausdrücken? Unsere Zeit und Welt, die sich nicht widerspruchslos analysieren lassen? Vielleicht. Vielleicht ist das Konzept aber einfach nur schlecht.

Sonntag, 07.August, 20:41 Uhr

T. Renger

Keine Antworten?

Wenn Herr Neuhoff keine Antworten auf die vielen Fragen der Inszenierung weiß, heißt das noch lange nicht, dass es welche gibt.

Sonntag, 07.August, 12:02 Uhr

Bertram Eljon Holubek

Auch die musikalische Krise hat gute Gründe

Ein sonorer Buhsturm fegte den Traumaturgen Schwarz von der Bühne. Natürlich ist das deutsche Trauma Schuld daran, wenn es als schick gilt Wagner zu verhunzen. "Wisst ihr wohin das führt", fragen die Nornen. Ein Genie wüsste den Heilsweg zu zeigen, der aus der braunen Patsche hinaus führt. Ansätze dazu gab es bei Schwarz. Aber anstatt dass er gutes Netflix-Niveau zuwege brachte, sank er hernieder zu Träsh-Comedy a la Helge Schneider. Könnte der nicht den Ring inszenieren? Stellen wir uns Siegfried vor wie er sterbend Hagen seine Liebe gesteht. Das passte zur modernen Queer-Kultur, aber dann würden vielleicht die Sängerµinnen rebellieren, die sich ja schön mühen Spitzenleistungen zu zeigen. Natürlich demotiviert es total wenn man sich nicht auf die Rolle konzentrieren kann, sondern bei Klamauk mitmachen muss. Da gaben beide Siegfriede auf, und es war ein hehres Wunder dass sich überhaupt noch einer fand. Wagners Ring bietet immerhin einen Zugang an um echte Wunder greifbar zu machen.

Sonntag, 07.August, 09:19 Uhr

L. Oge

Gesellschaftskritik

... ist gut und wichtig.

Ganz und gar nicht begrüßenswert ist es allerdings, dass die Inszenierung große Logiklücken aufweist. Dieses Mal trink Siegfried den Vergessenstrank nicht - vergewaltigt und raubt aber trotzdem Brünnhilde. Gleiches gilt für die Tarnkappe, die Siegfried einfach mal absetzt während er Brünnhilde betrügen will. Siegfried also jetzt wissentliches Arschloch; oder halt auch nicht, da Siegfried und Gunther gleichzeitig auf der Bühne sind. Was soll uns das nun sagen? Keine Ahnung - offensichtlich zu viele Nuancen für mich; bin wohl doch eher wie Siegfried, ein ziemlich einfältiger Trottel.

Oh - und Brünnhilde ist offenbar psychotisch: spricht zu dem Kopf ihres toten Pferdes. Was gar kein Pferd ist, sondern wohl ihr Diener. "Krass Alter, die Reichen sind alle voll die Psüchos und nutzen voll die anderen aus und sehen sie nich als Menschen, voll deep Mann."

Gesellschaftskritik geht auch intelligent - das hier war leider Wunst statt Kunst.

Sonntag, 07.August, 08:49 Uhr

Wilhelm Ernst

Es ist beschämend,....

....wie geschmacklos und einfältig diese Inszenierung ist. Quo vadis Bayreuth?

Samstag, 06.August, 22:12 Uhr

J.Loder

Eine großartige Inszenierung

Eine großartige Inszenierung
Valentin Schwarz Du hast doch nicht erwartet, dass Deine Karikatur unserer Gesellschaft die Dir extrem gelungen ist von dem einfältigen Bayreuth Buh-Publikum verstanden oder gar gewürdigt wird. Dann hättest Du Siegfried mit Bärenfell und Amboss auf die Bühne stellen müssen.
Deine mit so viel feinen Nuancen und ungewöhnlichen Ansätzen entwickelte Interpretation des Themas war großartig. Sehe diese Buh- Attacke als Teil der Karikatur unserer Gesellschaft.
Ich habe bei der Premiere nicht den Eindruck gewonnen, dass Du gesettelt genug bist und der Kritik der Buh-Wagnerianern gewachsen bist. Ich würde mich diesem ignoranten und selbstgefälligen Publikum nicht mehr persönlich stellen- Castorf hat das auch nicht mehr gemacht.

Samstag, 06.August, 18:58 Uhr

Volkmar Heller

Ring

Natürlich ist der Ring auch eine Familiensaga mit inzestuösem Anteil.Damit sichert der geniale Dramatiker RW neben den Leitmotiven den inhaltlichen Zusammenhalt der vier Teile.
Personen kommen und gehen je nach Bedarf,werden musikalisch angekündigt (Siegfried) oder erahnt(Hagen in Walküre 2.Akt)
Es ist eine der Stärken des Rings,dass er mit überschaubarem Personal auskommt und nicht wie bei seinem südlichen Antipoden,bei dessen Werken man auch am Ende nicht sicher ist,wer war hier eigentlich wer .Das alles wird hier bewusst zerstört und vermittelt Unkundigen den Eindruck,der Ring ist eh chaotisch und nicht zu begreifen.Nein,die Regie ist es, dafür kollektives Buh.Es wird hier gegen Text UND Musik inszeniert.Das embryonale Schlusstableau fand ich ganz gut,auch den Verzicht auf billige Aktualisierungen wie Coronamasken sowie die heute so oft zu sehenden Komplimentärfarben.

Samstag, 06.August, 17:15 Uhr

Alexander Störzel

Bayreuther "Ring" 2022

Vielen Dank, dass wir drei Opern akustisch und einen Live-Stream erleben konnten.
Über die Inszenierung spreche bzw. schreibe ich erst, wenn ich den ganzen Zyklus gesehen habe, es wird viel erzählt und viel geschrieben.
In der "Götterdämmerung" gab es - aus meiner Sicht - starke Momente und ein sehr berührendes Schlussbild zm Erlösungsmotiv, denn das Erste was wir im Leben hören ist die Stimme der Mutter und wenn sich zwei Embryos in dem Stadium umarmen, gäbe es Hoffnung auf eine bessere Welt.
Der Grundgedanke den Ring als geraubtes Kind zu sehen ist natürlich schon weit hergeholt.
Auf jeden Fall hat das ganze Team Höchstleistung in einer schwierigen Zeit gegben und das
soll erst einmal nachgemacht werden.
Wollen wir sehen, wie sich die Produktion in den nächsten Jahren entwickelt.

Samstag, 06.August, 13:40 Uhr

Luchino Visconti

Für die Bayreuther Festspiele reicht das nicht

Darstellerisch-schauspielerisch ist dieser Ring teils auf dem Level von bemühtem Laientheater. Steht ein schauspielerisch begabter Sänger wie Kupfer-Radecky auf der Bühne, fällt das besonders auf. Und wenn sich ein Einspringer genauso belanglos auf der Bühne bewegt wie fast alle anderen und kein Unterschied zu Leuten bemerkbar ist, die seit 2020 oder zumindest wochenlang probiert haben, ist das ein Warnzeichen.
Vielleicht haben Reife, Erfahrung, Wissen des Regieteams für diese Aufgabe nicht ausgereicht. Das Konzept ist seicht, die gewonnenen Einsichten sind mager. Ein großer Stoff wird banalisiert. Götter und Helden durch neureiche, hässlich gekleidete Proll-Gestalten zu ersetzen war keine gute Idee. Aufgrund der geringen Fallhöhe funktioniert das Stück nicht mehr.
Für ein Provinzopernhaus wäre das ein noch irgendwie akzeptabler Ring. Aber sicher nicht für die Bayreuther Festspiele. Dass auf dieses Ergebnis auch noch zwei Jahre lang gewartet werden musste, mutet ironisch an.

Samstag, 06.August, 13:19 Uhr

hgf

g

Gut, dass Herr Schwarz auf den Boden der Realität zurück geholt wird. Vielleicht wäre sein Lehrmeister Jossi wieler eine bessere Option gewesen....

Samstag, 06.August, 12:05 Uhr

Pippidoktor

Inszenierung

Um beim Niveau der Inszenierung zu bleiben…. Wo gibt es Gunthers Shirt „who the f… is Grane?“

Samstag, 06.August, 10:56 Uhr

Klaus Nier

Ring

Das Valentin Schwarz für seine Ring-Interpretation massiven Unmut und Ablehnung der meisten Hügel-Wagnerianer erntet war zu erwarten und verwundert nicht.
Auch die musikalischen Schwächen traten offen zu Tage. Fehlbesetzungen in Spitzenpartien (u.a. Brünnhilde) und auch beim Dirigat zeigte sich, dass eine Spur zu viel Eitelkeit und zu wenig Demut vor dem Werk, stellenweise suboptimale Ergebnisse zeitigen. Der Weg zu den Sternen ist beschwerlich und weitere Entwicklungen werden ja auch durch Widerstand und ehrliche Kritik angestoßen. Es wird keiner gehindert es beim nächsten Mal besser zu machen.
Nur sollte man die Festspielleitung bei allem nicht aus der Verantwortung entlassen. Die maßgeblichen Weichenstellungen wurden dort getroffen und ob es dort ein tragfähiges künstlerisches Zukunftsbild der Festspiele gibt, wirft nach diesem Ring mehr Fragen als Antworten auf.
Vielleicht hat sich mit der Urenkelgeneration das Alleinstellungsmerkmal der Wagner-Clans erledigt?

Samstag, 06.August, 10:56 Uhr

Richard Kohlen

Wenn man bedenkt, daß...

...Traditionalisten so wie ich und viele andere, die ich kenne, in weiser Voraussicht erst einmal abgewartet haben und nur zum Lohengrin anreisen, dann kann man erahnen, was in Bayreuth los ist. Viele fahren nämlich statt zum Ring nach Bayreuth zu Barenboim und Thielemann nach Berlin und Dresden.

Samstag, 06.August, 10:18 Uhr

mmf

Kritik Götterdämmerung

was für ein göttlicher Kommentar!
da durchlebt man nochmal die Höhen und Tiefen und kann trotz der gar zu verwirrenden Darstellung von durchwachsener Qualität noch mal herzlich lachen. Danke

Samstag, 06.August, 09:50 Uhr

Chojnacki Szymon

Rollen

Kupfer Radecky hat Gunther gesungen , nicht Hagen.

Anm. d. Red.
Danke für den richtigen Hinweis, wir haben die Angaben entsprechend korrigiert.

Samstag, 06.August, 09:47 Uhr

Nobisotti

Der doppelte Hagen

Wer hat denn nun den Hagen gesungen? Oder gab es für jeden Akt einen anderen? Michael Kupfer-Radecky war markant und Albert Dohmen hinterließ Eindruck. Manmanman

Anm. d. Red.
Danke für den richtigen Hinweis, wir haben die Angaben entsprechend korrigiert.

Samstag, 06.August, 09:01 Uhr

Klaus Thiel

Götterdämmerung Bayreuth

Es gab also zwei Hagen ?
Der von Dohmen gefiel mir besser...
Und war nicht die Fermaten-Pause am Schluss einst bei Barenboim noch drei Sekunden länger ?
Eigentlich sollte es ja nur ein Atemholen sein.
Ich kann nur den live-stream beurteilen - mir hat's gefallen. Sorry

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