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Operngesang Die zehn besten Sopranistinnen

Sie haben uns mit ihrer Stimme betört und echte Glücksmomente auf der Opernbühne erschaffen: Hier sind unsere Top Ten der besten Opern-Sopranistinnen aller Zeiten.

Maria Callas in der Oper "La Traviata" im Royal Opera House in London. | Bildquelle: © picture alliance / empics

Bildquelle: © picture alliance / empics

In geselliger Runde versinken Opernfans gerne in Erinnerungen an die gute alte Zeit, in der alles besser war als heute. Mit hochroten Köpfen werden gar verwegene Fragen diskutiert, etwa: Wer sind denn nun die zehn besten Sängerinnen gewesen? Dabei werden traditionell viele verschiedene genannt und gelobt, letzten Schätzungen zufolge mindestens hundert an der Zahl. Rigoros streichen wir hier aus einer Laune heraus neunzig dieser hundert Namen!

Unsere Auswahl der zehn Besten ist sich bewusst: Es könnten selbstverständlich auch zehn andere sein! Der Fokus liegt allein auf Sopranistinnen: So erklärt sich der Verzicht auf Christa Ludwig, der Mezzosopranistin für die Ewigkeit, wie auch der auf Florence Foster Jenkins, die verblendete Möchtegernsopranistin. Es soll ein Cocktail aus lyrischen und hochdramatischen Stimmen sein, deutsch- und italienischsprachigen Bühnenfiguren. Von unserer Gegenwart aus bewegen wir uns Schritt für Schritt in die goldene Vergangenheit zurück.

Asmik Grigorian als Salome in Strauss' "Salome"

Kann eine ausgeprägte Prise Schärfe im Timbre einer Sopranistin attraktiv wirken? Ihre äußerliche Attraktivität vielleicht sogar noch intensivieren? Aber ja – die litauische Sopranistin Asmik Grigorian (geb. 1981) belegt es. Eine ursprünglich von Leichtigkeit geprägte, fulminant flexible Stimme verbindet sich bei ihr mit einer Darstellungskunst, die alle Untiefen einer Figur freilegt und auslotet. Etwa bei Strauss‘ Salome, die als reifer Teenager erscheint, der auch erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts zur Welt gekommen sein könnte.

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Richard Strauss "Salome" von den Salzburger Festspielen | Bildquelle: myfidelio (via YouTube)

Richard Strauss "Salome" von den Salzburger Festspielen

Anna Netrebko als Violetta in Verdis "La Traviata"

In jungen Jahren bringt sie etwa mit ihrer Verkörperung von Verdis Violetta bei den Salzburger Festspielen das Publikum ins Schwärmen: Der faszinierende "Sopran-Sound" von Anna Netrebko (geb. 1971) löst im Gewand des vom Weg abgekommenen Menschenkindes (wörtlich = "La Traviata") ein überbordendes Mitgefühl aus. Im Lauf der Zeit wird das Instrument der russischen Diva immer dunkler und fülliger, bewegt sich auch in mittlerer und tiefer Lage mit üppiger Wucht durch Noten und Verse.

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Anna Netrebko - Sempre Libera (La Traviata, Verdi) | Bildquelle: Simone Cardoso (via YouTube)

Anna Netrebko - Sempre Libera (La Traviata, Verdi)

Hildegard Behrens als Leonore in Beethovens "Fidelio"

Auf Willensstärke fokussiert: Hildegard Behrens (1937-2009) signalisiert durch ihre Rolleninterpretationen vor allem Durchsetzungsvermögen. Damit gelingt es ihr, starke Frauen als solche zu kennzeichnen. Eine überlegt wirkende, tief durchdrungene Gestaltung widerfährt den Heroinen Wagners, aber zum Beispiel auch Beethovens Leonore. In dieser auf Leben und Tod fixierten Figur schreckt die Behrens nicht davor zurück, Ausdrucksgrenzen gesanglicher Linien zu sprengen. Und ihre Höhe kann sie fabelhaft leuchten lassen.

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Hildegard Behrens; "Abscheulicher"; FIDELIO; Ludwig van Beethoven

Mirella Freni als Mimì in Puccinis "La Bohème"

Mit Puccinis erster anrührender Femme Fragile wird Mirella Freni (1935-2020) berühmt: Die zerbrechlich anmutende Mimì in "La Bohème" verträgt sich wunderbar mit der aufrichtigen Bescheidenheit der Modeneser Sängerin. Es ist eine von seltener Schönheit und ausgeprägter Sinnlichkeit durchdrungene Stimme, die bei der Freni eine mädchenhaft naiv getönte Frauenpsyche formt – nicht wegen etwaiger Defizite in der Textgestaltung, sondern von der Aura her. Eine atemberaubend warm strahlende Höhe krönt den Gesang auf vollkommene Weise. 

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La Boheme 2 - Mirella Freni sings "Si mi chiamano Mimi", Scala, 1965

Joan Sutherland als Lucia in Donizettis „Lucia di Lammermoor“

Kehlkopf-Beweglichkeit hat zirzensischen Reiz, so wie bei der Australierin Joan Sutherland (1935-2020). Eine Artistin erster Güte mit einem elegisch verhangenen, geradezu verschleierten „Ton“. Er verweist subtil auf den seelischen Leidensdruck, unter dem die jeweilige Bühnenfigur steht. Es scheint, als benutzte die Sutherland einen eigentümlichen Weichzeichner, um die Härte des Daseins erträglicher zu machen. Bravourös transportiert diese Interpretin etwa die Tragik von Donizettis Lucia, die über dem Lauf der Dinge den Verstand verliert und gedankenlos mordet.

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Dame Joan Sutherland - 'Eccola!' (The Mad Scene) Donizetti's Lucia di Lammermoor | Bildquelle: Opera Australia (via YouTube)

Dame Joan Sutherland - 'Eccola!' (The Mad Scene) Donizetti's Lucia di Lammermoor

Maria Callas als Tosca in Puccinis "Tosca"

Eine verletzbare Tigerin - eine ebenso eifersüchtige wie tötungswillige Frau! Das Schicksal von Puccinis römischer Sängerin Tosca wird von der als "Primadonna assoluta" vergötterten Maria Callas (1923-1977) über einen langen Zeitraum hinweg durchlitten: bei 51 Auftritten in 23 Jahren. Verschiedene Nuancen der porträtierten Femme Fatale kommen zum Vorschein, denn die Callas passt sich dem Reife- und Verfallsprozess ihrer Stimme an. Obendrein spiegelt sich allein schon im Timbre der Callas, welche Zumutungen das Leben so bereithält. Hinreißend etwa im Evergreen "Vissi d’arte" / "Ich lebte für die Kunst".  

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Maria Callas and Tito Gobbi at Covent Garden, 9.02.1964-Tosca, prod Franco Zeffirelli, atto II.

Lisa della Casa als Arabella in Strauss' "Arabella"

Wenn Erscheinung und Gesang so zusammenpassen wie bei der Schweizerin Lisa della Casa (1919-2012), jubilieren Auge und Ohr der Opernfans. Betörend sind aber schon allein die Qualität ihrer Klangfarben, ihrer silbern glänzenden Höhe! Lisa della Casa wird zur Idealbesetzung so mancher Bühnengestalt Mozarts. Und ihre Arabella in der gleichnamigen späten Komödie von Strauss ist eine Steilvorlage dafür, dass die Verehrer der schönen Frau mit der schönen Stimme den Kosenamen "Arabellissima" geben.

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R. Strauss - Arabella - Das war sehr gut - Lisa della Casa, Hermann Uhde (ROH, 1953) | Bildquelle: vicmanu (via YouTube)

R. Strauss - Arabella - Das war sehr gut - Lisa della Casa, Hermann Uhde (ROH, 1953)

Birgit Nilsson als Isolde in Wagners "Tristan und Isolde"

Über eine der voluminösesten, expansionsfähigsten hochdramatischen Stimmen des 20.Jahrhunderts gebietet die Schwedin Birgit Nilsson (1918-2005). In ihrer souveränen, völlig problemlosen Bewältigung der sogenannten mörderischen Partien von Wagner und Strauss beeindrucken uns nicht nur triumphal abgefeuerte Spitzentöne. Durch die fahlen Facetten ihres Soprans suggeriert die Nilsson eine vielsagende Gefühlskälte als wichtigen Schutzschild leidgeprüfter Frauen. Etwa bei Isolde, die ihren Weg in den Liebestod so ekstatisch zu gehen weiß wie niemand sonst.

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Birgit Nilsson: Wagner - Tristan und Isolde, 'Liebestod'

Elisabeth Schwarzkopf als Contessa in Mozarts "Le Nozze di Figaro"

Als Intellektuelle unter den Sopran-Legenden offeriert Elisabeth Schwarzkopf (1915-2006) eine sehr individuelle Interpretation von Gestalten wie Mozarts Gräfin Almaviva in "Le Nozze di Figaro". Bei solcher Vortragshaltung, solcher Über-Genauigkeit in Fragen der Phrasierung und Artikulation kommt die Frage auf, ob die von ihrem Gemahl vernachlässigte Contessa nicht in erster Linie eine Denkernatur ist, deutlich weniger emotional veranlagt als vermutet. So wirkt diese Frau allen anderen im Ensemble geistig haushoch überlegen. Typisch Schwarzkopf eben.

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Elisabeth Schwarzkopf: Mozart - Le nozze di Figaro, 'Porgi, amor'

Elisabeth Grümmer als Agathe in Webers "Freischütz"

Die durch und durch lyrische Stimme von Elisabeth Grümmer (1911-1986) erfüllt alle Voraussetzungen dafür, dass wir die hinterwäldlerisch sozialisierte Jungfrau Agathe in Webers "Freischütz" trotz allem sympathisch finden. So etwas wie Innigkeit und Reinheit lässt sich mit dem Gesang assoziieren, den die Grümmer mit der größten Natürlichkeit ungeniert ins Spiel bringt. Von den beiden Arien Agathes, "Wie nahte mir der Schlummer" und "Und ob die Wolke sie verhülle", berührt uns je nach eigener Gemütslage mal die eine, mal die andere stärker.

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Elisabeth Grümmer "Und ob die Wolke sie verhülle" Der Freischütz | Bildquelle: Addiobelpassato (via YouTube)

Elisabeth Grümmer "Und ob die Wolke sie verhülle" Der Freischütz

Kommentare (35)

Kommentieren ist nicht mehr möglich.

Donnerstag, 22.Februar, 11:37 Uhr

Shingo Matsumoto

10 beste Sängerinnen

Es ist ziemlich unsinnig, solche Auswahl zu treffen und einen solchen Titel zu geben. Dieser hätte höchstens "meine 10 Lieblingssängerinnen" heißen müssen. Denn in der Auswahl fehlen Edita Gruberova als Zerbinetta, Ileana Cotrubas als Violetta, Jessy Norman als Carmen, Lucia Popp als Arabella, Leonie Rysanek als Braks Frau und und und!

Samstag, 17.Februar, 19:33 Uhr

Hildegard Kaufmann

Beste LUCIA ever

Es ist sehe schade, dass Sie EDITA GRUBEROVA - meiner Meinung nach- nicht als
"beste LUCIA aller Zeiten"
erwähnt haben.
Ich habe die Gruberova in den 1980iger Jahren am Stehplatz in der Wiener Staatsoper als Lucia erlebt
- u n e r r e i c h t !!!

Freitag, 16.Februar, 19:05 Uhr

Bassetto

Die Besten

Alles schön und gut. Allerdings fallen mir spontan vier Namen ein, die ich unbedingt auf die Liste setzen würde: Edita Gruberova, Jessye Norman, Renata Tebaldi und Kirsten Flagstad.
Neben Hildegard Behrens sollte man auch Martha Mödl erwähnen. Uns obwohl ich es gut finde, an Elisabeth Grümmer zu erinnern, wären Gundula Janowitz und Lucia Popp für mich noch etwas zwingendere Kandidatinnen in diesem Fach gewesen.

Freitag, 16.Februar, 13:48 Uhr

Bernhard Wacker

die 10 besten Sängerinnen

eine solche Auswahl ist immer schief, man sollte derartiges einfach unterlassen. Es fehlt auf jeden Fall die primadonna assoluta: Edita Gruberova z.B. als Zerbinetta

Freitag, 16.Februar, 10:11 Uhr

Werner Freudenberg

Beste Sängerin

Liebes Klassikradio Team, bei der Suche nach den schönsten Stimmen sollten wohl die Mezzosopranistinnen mit einbezogen werde. Dann werden Sie sicher auch Elina Garancha mit Ihrem warmen Mezzo als zu den Besten zählen, und öfter im Programm haben. Ich denke nicht nur ich, sondern viele Hörer würden sich freuen diese bezaubernde Stimme öfter zu hören. Mit frd Grüßen Werner Freudenberg

Freitag, 16.Februar, 00:21 Uhr

Stephan Weber

Grottig und inkompetent

Lucia Popp ist die Königin, Montserrat Caballe fehlt auch. So peinlich....

Donnerstag, 15.Februar, 23:49 Uhr

Gerhard Hoschopf

Beste Sängerinnen

Ich würde immer Sopran und Mezzo trennen
Und alles ist subjektiv! Auf alle Fälle würden hier Gheorghiu Tebaldi und Janowitz hingehören!

Donnerstag, 15.Februar, 19:06 Uhr

Gerhard Merz

Soprane

Wo sind Leonie Rysanek und Leotyne Price ????

Donnerstag, 15.Februar, 18:23 Uhr

HUGO ZSOLNAI

Sopranistinnen

Eine wunderbare Auswahl. Vielleicht wäre noch Renata Tebaldi zu nennen, die gemeinsam mit der Callas die Bühnen begeisterte.
Aber das schmälert nicht die große Fachkenntnis der Auswählenden.

Donnerstag, 15.Februar, 17:28 Uhr

Edith Kaiser

10 beste Sopranistinen

Ich freue mich dass Mirella Freni mit dabei ist und würde auch Edita Gruberova als Lucia oder als Elisabetta in Roberto Deveraux dazu zählen

Donnerstag, 15.Februar, 16:22 Uhr

Bernd Felix

beste Sopranistinnen

Ich stimme Ihrer Auswahl größtenteils zu. Aber ergänzen möchte ich .
Jessye Norman als Isolde ( die sie meines Wissens nie auf der Bühne gesungen hat, aber der 2. Akt des Tristan mit Jon Vickers existiert, ebenso der 1, Akt der Walküre ) und Elisabeth, ggf. auch als Sieglinde,
sowie Ljuba Welitsch als Salome.
Und was ist mit Lotte Lehmann, als Sieglinde ? Und mit Frieda Leider im hochdramatischen Fach ? Schwierig...
Nichts für ungut, mit freundlichen Grüßen
Bernd Felix

Donnerstag, 15.Februar, 16:02 Uhr

Jürgen Vogt

Beste S0pranistinnen

Die reine, klare, zu Herzen gehende Stimme von Barbara Bonney dürfte dabei nicht fehlen, besonders als Liedsängerin.

Donnerstag, 15.Februar, 13:48 Uhr

Gerald Heiser

Beste Sopanistinnen aller Zeiten

Da haben Sie wohl Liselotte Enck in ihrer berühmten Rolle als Salome vergessen. Unvergessen.

Donnerstag, 15.Februar, 13:07 Uhr

Renate von Törne

Beste Sopranistinnen

Sehr geehrte Damen und Herren,
nein, weitere Namen möchte ich nicht hinzufügen. Aber die lebhafte Diskussion zeigt doch
das große Interesse an klassischer Musik und wunderbaren Sängerinnen. Selbst wenn dieses Vorgehen an die "Rankings" im Fernsehen erinnert: Falls auf diese Weise Interesse and aktive Teilnahme der Zuhörer geweckt werden, dann finde ich das erfreulich – auch wenn ich
sonst eher konservativ bin.
Beste Grüße
Renate von Törne

Donnerstag, 15.Februar, 12:44 Uhr

Schwarzfeld

Viele Sängerinnen vergessen

ES gibt Namen, die ewig klingen werden, bei Premieren großer Opern mitwirkten oder zu ihrer Zeit berühmt waren. Die erste Norma Giuditta Pasta. Maria Malibran, Teresa Stolz, Jenny Lind, Ema Destin(ová). Tebaldi, Scotto, Gruberová, Popp, Netrebko gehören auf jeden Fall in die Auswahl! Und eine hier unbekannte: Marie Šubrtová als Rusalka.

Donnerstag, 15.Februar, 12:15 Uhr

Wolfgang möser

Joan sutherland

Ich würde Joan Sutherland durch edita gruberova ersetzen. Auch geschmackssache

Donnerstag, 15.Februar, 12:09 Uhr

Patrizi

Besten Sopranistinnen aller Zeiten

Haben Sie hier nicht einen „vergessen“?! Ingeborg Hallstein!!!

Wünsche einen guten Tag und hoffe das ist eine Anregung.

Donnerstag, 15.Februar, 11:51 Uhr

Barboncino

Die Besten

Die Diskussion zeigt, dass auch in der Musik gilt :De gustibus n o n est disputandum.

Donnerstag, 15.Februar, 10:58 Uhr

Hans Zedinger

Sopranistinnen

Die Liste bedeutet mir sehr viel.
Herzlichen Dank

Donnerstag, 15.Februar, 09:58 Uhr

Ike Huy

Sopranistinnen

Nicole Chevalier ist sicher die bessere Traviata! Und eine einmalige Elettra!!

Donnerstag, 15.Februar, 09:55 Uhr

FK

die zehn besten Opernsaengerinnen aller Zeiten

Ich vermisse aktuell in der Liste Leontyne Price - feierte letzte Woche den 97. Geburtstag oder Lotte Lehmann und wo sind die besten Mezzos geblieben? Simionato, Ludwig, Cossotto, Bumbry, Verrett?

Donnerstag, 15.Februar, 09:20 Uhr

Gudrun Falkenberg

Sopranistinnen

Leider haben Sie vergessen, Asmik Grigorian singen zu lassen.

Donnerstag, 15.Februar, 07:48 Uhr

Petra

Edita Gruberova

Edita Gruberova als Königin der Nacht, Fiakermilli, Donizetti Interpretin nicht vergessen!

Donnerstag, 15.Februar, 04:51 Uhr

Christa

Editha Gruberowa

Wo bleibt bei dieser Aufzählung Editha
GRUBEROWA UND DIANA DAMRAU?
Oder ist Belcanto eine andere Sparte?

Mittwoch, 14.Februar, 22:49 Uhr

Michael Zimmermann

Meine 10 besten Sopranistinnen aller Zeiten!

Wie die Geschmäcker verschieden sind; aber ich möchte dem verehrten Schreiber nicht widersprechen, all die angeführten Damen waren und sind ausserordentliche Künstlerinnen und Sängerinnen.
Nun zu meiner Liste:
Rosa Ponselle, Lotte Lehmann, Frida Leider, Elisabeth Rethberg, Maria Callas, Lisa della Casa, Birgit Nilsson, Kirsten Flagstad, Marlis Petersen und als Heute noch junge Sängerin, aber sie wird meiner Meinung an diese erwähnten Sängerinnen anschliessen: Regula Mühlemann!
Es wäre schön, wenn noch andere Musikliebhaber ihre Auswahl noch ergänzen würden, wie der Schreiber hier von etwa 100 Sopranistinnen spricht.
Ganz herzliche Grüsse
Michael Zimmermann, Schweiz

Mittwoch, 14.Februar, 22:17 Uhr

Renate Schulze

Sopranistin

Edita Gruberova als
Zerbinetta
In ihrer jungen Zeit. Später wurde die Stimme etwas matronisch für dieses Fach. Als Zerbinetta unfassbar und unschlagbar!!!

Mittwoch, 14.Februar, 21:58 Uhr

Trappe

Bestenliste???

Mal abgesehen, dass ich alle obigen Sänger gerne höre, halte ich eine Bestenliste für ziemlich unsinnig. Cui bono? Eine Netrebko im Übrigen einer Ludwig vorzuziehen, ist trotz ausdrücklicher Erwähnung - das macht es nicht besser - mehr als fragwürdig. Sie hätten doch schreiben können und sollen, besondere Sänger, die wir Ihnen vorstellen möchten etc. Es gibt auch noch eine Vielzahl unerwähnter Sänger.
Eine Bestenliste erinnert auch an andere dümmliche Sendungen im Fernsehen, die etwas besonderes suggerieren möchten, aber rational einfach fragwürdig sind.

Mittwoch, 14.Februar, 21:49 Uhr

Marion Kraft

Tolle Künstlerin

Ich vermisse Ana Durlovski ! Sie ist eine der besten Sängerinnen ! Schauen Sie die Lucia oder die Zauberflöte etc etc etc. Schade dass dieses große Talent so wenig gewürdigt wird ! Ich bin sehr traurig darüber !
Mit freundlichen Grüßen
Marion Kraft

Mittwoch, 14.Februar, 21:24 Uhr

Ulrich Lips

Sehr passende Auswahl. Aber Maria Stadet für dad "Exsulate" fehlt!

Mittwoch, 14.Februar, 20:48 Uhr

Helga Deußen

Beste Sooranistinnen

Für mich fehlt noch Lucia Popp als Rusalka

Mittwoch, 14.Februar, 20:46 Uhr

Deußen

Eine Ergänzung

Eine fehlt noch: Lucia Popp als Rusalka

Mittwoch, 14.Februar, 19:38 Uhr

Silvio Heil

Sopranistimnen

Eine schöne und kluge Auswahl der Diven... Eine "Gen er" hätte ich mir noch gewünscht...

Mittwoch, 14.Februar, 18:51 Uhr

Rainer Dr. med. Zoch

10 besten Soprane

Diese Auswahl ist recht schön, weißt aber leider auf recht beschränkte Sicht hin. Ich möchte nur beispielhaft auf Rosa Ponselle (was sie schaffte war nicht erreichtes Vorbild für Maria Callas) und Marylin Horne oder Jessye Norman hinweisen, Letztere eben weder auf Mezzo noch Sopran festlegen, da sie alles umspannten.

Mittwoch, 14.Februar, 18:40 Uhr

Sebastian

beste Sopranistinnen

Nadine Sierra sowohl als Violetta als auch als Lucia geht definitiv schon an Netrebko und Sutherland vorbei !

Mittwoch, 14.Februar, 17:33 Uhr

Sofie Billmeier

10 beste Sopranistinnen

Ich vermisse Gundula Janowitz mit ihrer wunderbar strahlenden Höhe, z.B. Freischütz mit der besten Einspielung unter Carlos Kleiber. Vorschlag: Tausch gegen Elisabeth Schwarzkopf, deren Gesang ich als sehr künstlich, maniriert und "unehrlich" empfunden habe, kannte sie allerdings nur von Platten meines Vaters. Geschmäcke, persönl. Empfindungen sind sehr verschieden, das weiß ich auch. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag!!!

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