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Fünf Gründe, den neuen "König der Löwen" anzuschauen Hans Zimmer, Pharrell Williams und Beyoncé – Disney gibt alles

Die Geschichte ist die gleiche wie beim Original von 1994 und auch die alten Hits von Elton John gibt’s wieder. Trotzdem haben wir fünf gute Gründe, für Disneys neuen, computeranimierten "König der Löwen" ins Kino zu gehen. Musik-Fans sollten aber auf die amerikanische Original-Fassung setzen.

Disney's neuer "König der Löwen" | Bildquelle: © 2019 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.

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1. Die Tiere

Die sehen täuschend echt aus und bewegen sich bemerkenswert natürlich. Dabei wurden sie alle am Computer erschaffen. Disney zeigt hier, was technisch im Kino heute möglich ist. Beeindruckend. Manchmal hat man allerdings das Gefühl, man schaut eine nachvertonte Tierdokumentation, wie beispielsweise "Die Reise der Pinguine".

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The Lion King Official Trailer | Bildquelle: Walt Disney Studios (via YouTube)

The Lion King Official Trailer

2. Timon und Pumbaa

Das lustige Paar aus Warzenschwein und Erdmännchen sorgt für noch mehr Lacher als im Zeichentrickfilm von 1994. Gerade im amerikanischen Original sind die Stimmen mit dem Komiker-Duo Seth Rogan und Billy Eichner genial besetzt. Aber auch die deutschen Synchronsprecher machen ihre Sache super!

3. Nala alias Beyoncé

Ein Coup: Disney hat die erwachsene Löwin „Nala“ mit der größten Pop-Diva besetzt, die derzeit so unterwegs ist: Beyoncé Knowles. Es gibt mit "Spirit" einen neuen Hit von ihr im Film, der gute Chancen hat, einen Filmsong-Oscar abzuräumen. Schwer für jede Sängerin in den Synchronfassungen, gegen sie anzusingen …

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Beyoncé – SPIRIT from Disney’s The Lion King (Official Video) | Bildquelle: Beyoncé (via YouTube)

Beyoncé – SPIRIT from Disney’s The Lion King (Official Video)

4. Alte Hits – neu aufgefrischt von Pharell Williams

Auch in dieser Version erklingen wieder die bekannten Hits aus der Feder von Elton John. Wäre ja sonst auch so, als würde man Cats ohne "Memory" verfilmen. Klingt aber alles viel moderner, dank der Produktion von Pharrell Williams ("Happy"). Und der Cast gewinnt deutlich gegenüber dem Original – gutes Beispiel: Die Kinderstimmen, die in "I just can’t wait to be king" zu hören sind.

5. Mehr Platz für Hans Zimmer

Die vertrauten Themen und Motive von Hans Zimmer gibt’s auch in der neuen Fassung – wenig Neues also. Aber es wirkt so, als hätte die Musik in der Weite der Naturaufnahmen mehr Platz. Und natürlich hat auch der Orchester-Soundtrack nach 25 Jahren eine Überarbeitung erfahren. Es klingt jetzt noch mehr nach dem Hans Zimmer von "Pirates".

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Hans Zimmer - Stampede (From "The Lion King"/Audio Only) | Bildquelle: DisneyMusicVEVO (via YouTube)

Hans Zimmer - Stampede (From "The Lion King"/Audio Only)

Sendung: "Allegro" am 17. Juli 2019 ab 08:05 Uhr auf BR-KLASSIK

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