Was heute geschah

Was heute geschah - 13. Dezember 1812 Die Komponistin Marianna von Martines stirbt

13.12.2019 von Hanning, Ilona

Noten-Blatt | Bildquelle: © colourbox.com

Sie ist 17, als ihre dritte Messe aufgeführt wird. Mit 29 wird sie als erste Frau in die ehrwürdige Accademia Filarmonica in Bologna aufgenommen, außerdem wird sie Mitglied der Wiener Tonkünstler-Societät. Im 18. Jahrhundert fast undenkbar für eine Frau. | Bildquelle: © colourbox.com

Frédéric Chopin | Bildquelle: wikimedia commons

Was heute geschah – 12. Dezember 1831

Chopin nennt Liszt eine pianistische Null

Von der französischen Metropole Paris ist der junge Chopin hingerissen: Es ist seine Stadt. Doch die Konkurrenz an Talenten ist groß. Darunter ist auch Franz Liszt, der in den Augen seines polnischen Kollegen nicht gut weg kommt.

Ludwig van Beethoven | Bildquelle: dpa-Bildfunk

Was heute geschah – 11. Dezember 1818

Beethoven muss zugeben, nicht adelig zu sein

Was bedeutet das "van" in van Beethoven? Ist es ein Adelstitel oder nur ein einfacher Namenszusatz? Manche Familienstreitigkeiten landen vor Gericht, peinliche Enthüllungen sind dann nicht auszuschließen.

Olivier Messiaen | Bildquelle: Wikimedia Commons

Was heute geschah – 10. Dezember 1908

Olivier Messiaen wird geboren

Sinnlich, hymnisch und transzendent: Die Musik von Olivier Messiaen klingt unverwechselbar. Seine Inspiration zog er aus seinem Glauben - und auch aus seiner Leidenschaft für die Natur.

Gemälde von Ilja Repin | Bildquelle: Wikimedia Commons

Was heute geschah – 9. Dezember 1836

"Ein Leben für den Zaren" wird uraufgeführt

"Russische Musik" – das gab es zu Beginn des 19. Jahrhunderts eigentlich noch nicht, auch nicht in Russland. Michail Glinka betrat mit seiner Oper "Ein Leben für den Zaren" absolutes Neuland. Sie erlebte eine umjubelte Premiere und wurde über Nacht zum klingenden Kulturgut.

Bühnenbildentwurf zur Uraufführung von Mussorgskijs "Boris Godunow"; Gouache, 1874, von N. S. Negodajew | Bildquelle: picture alliance / akg

8. Februar 1874 - Mussorgskijs "Boris Godunow" wird uraufgeführt

Ein Dokument des konsequenten Realismus

Achtzehn Mal rief man Modest Mussorgskij nach der Uraufführung im Mariinskij-Theater hervor, um den Komponisten für sein Meisterwerk "Boris Godunow" zu bejubeln. Was dem Publikum gefiel, stieß allerdings nicht überall auf Begeisterung.

BR-KLASSIK blickt zurück

Was geschah genau heute vor ... Jahren in der Welt der Musik? Geburtstag oder Todestag, grandiose Uraufführung oder Reinfall, tragisches Ereignis oder kuriose Geschichte.

BR-KLASSIK

Suche

Hauptnavigation

Inhalt