Was heute geschah – 22. März 1925: Gerard Hoffnung wird geboren | Audio | BR-KLASSIK

Was heute geschah – 22. März 1925 Gerard Hoffnung wird geboren

21.03.2023 von Eichner, Jochen

Gerard Hoffnung | Bildquelle: Montage: BR

Der gebürtige Berliner Gerard Hoffnung spielte in England, wohin er emigrierte, die Tuba in einem Orchester. Richtig bekannt wurde er jedoch mit seinen skurrilen Zeichnungen - und den legendären Musikfestivals, auf denen auch schon einmal Staubsauger mitspielen durften. | Bildquelle: Montage: BR

Der Musik-Karikaturist Gerard Hoffnung

Tubist, Zeichner, Hofnarr

Der gebürtige Berliner Gerard Hoffnung spielte in England Tuba im Orchester. Bekannt wurde er jedoch mit seinen skurrilen Zeichnungen – und den legendären Musikfestivals, auf denen auch schon einmal Staubsauger mitspielen durften.

Opernübertragung am Telefon; Illustration um 1883 | Bildquelle: picture alliance / World History Archive

20. Dezember 1881 – Erste Opernübertragung per Telefon

Kunstgenuss für dicke Geldbeutel

Opernübertragungen durchs Telefon – das gab es im 19. Jahrhundert tatsächlich! Wie gut die Tonqualität war, weiß man heute nicht mehr. Aber eins weiß man: Selbst eine Telefonübertragung kostete ordentlich Geld!

Pianist und Komponiste Franz Reizenstein | Bildquelle: www.franzreizenstein.com

7. Juni 1911 - Franz Reizenstein wird geboren

Komponierender Komiker

07.06.1911: Der deutsch-jüdische Pianist und Komponist Franz Reizenstein wird in Nürnberg geboren. Zur Emigration nach England gezwungen, zählt vor allem seine Filmmusik zu "Die Mumie" zu einem seiner bekanntesten Werke.

Der Komponist Harrison Birtwistle | Bildquelle: picture alliance / AP Photo | SIGI TISCHLER

16. September 1995 – Der "Panic"-Skandal

Birtwistle, der Bürgerschreck

Harrison Birtwistle schreibt ein Stück für die Londoner "Proms". Ausgerechnet Birtwistle, der knorrige Avantgardist. Das Publikum wundert sich: Ist er etwa auf seine alten Tage weich geworden? Doch dann erklingt sein Stück "Panic"...

Elektra | Bildquelle: Monika Rittershaus

Kritik – Strauss' "Elektra" in Frankfurt

Ohne Ausweg

Strauss' Elektra lebt in der Frankfurter Regie von Claus Guth in ihrer eigenen Welt und erweist sich als therapieresistent – wie ihre ganze Familie. Eine Mischung aus Symbolismus und Humor, die durchweg fesselt.

Tenor Jonas Kaufmann | Bildquelle: Gregor Hohenberg / Sony Music

Neueinspielung – "Turandot" von Puccini

Jonas Kaufmann enttäuscht

Es gibt Operndirigenten, die Puccinis "Turandot" nicht mögen: zu monumental, zu plakativ. Antonio Pappano gehörte jahrelang dazu. Inzwischen hat er sich umstimmen lassen und doch dafür entschieden, eine Neueinspielung zu machen. Sogar Jonas Kaufmann ist dabei. Gerade seine Performance ist allerdings recht bemüht.

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