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Mittwoch, 05.07.2017

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Am 30. Juni 2016 wird im Münchner Cuvilliés-Theater während einer feierlichen Gala der "Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke" verliehen. | Bildquelle: BR/Bernhard Wicki Gedächtnis Fond/Oliver Bodmer

Bildquelle: BR/Bernhard Wicki Gedächtnis Fond/Oliver Bodmer

Friedenspreis des Deutschen Films 2017 - Die Brücke

Mit dem im Rahmen des Filmfests München verliehenen „Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke“ werden Filmkünstler gewürdigt, die sich mit ihren Werken für Toleranz, Humanität und Aufklärung einsetzen.

Mitwirkende

 
Redaktion Thomas Sessner
Am 29. Juni 2017 wird im Rahmen des 35. Filmfests München zum 16. Mal der „Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke“ verliehen. Mit der vom „Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds“ gestifteten und verliehenen Auszeichnung werden Filmkünstler gewürdigt, die sich mit ihren Werken für Toleranz, Humanität und Aufklärung einsetzen. Der Hauptpreis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert, der Nachwuchspreis und der Darstellerpreis jeweils mit 5.000 Euro. Die Auszeichnungen werden bei einer festlichen Gala im Münchner Cuvilliés-Theater vergeben. Moderiert wird die Veranstaltung von Sandra Rieß und Thomas Heinze. BR Fernsehen zeigt eine 60-minütige Zusammenfassung der glanzvollen Gala, ergänzt um Interviews mit Filmemachern und Hintergrundinformationen. Der „Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke“ geht auf das Werk des Filmemachers Bernhard Wicki zurück und ist nach dessen Meisterwerk, dem Antikriegsfilm „Die Brücke“ von 1959 benannt. In den letzten Jahren wurden mit der Auszeichnung international renommierte Filmemacher wie die Oscar-Preisträgerin Susanne Bier (Hauptpreis 2011 für ihre Regiearbeit „In einer besseren Welt“), der Schauspieler Klaus Maria Brandauer (Ehrenpreis 2014) und der Regisseur Michael Verhoeven (Ehrenpreis 2012) gewürdigt. Zu den herausragenden Nachwuchsprojekten, die in den letzten Jahren prämiert wurden, zählen Deniz Gamze Ergüvens „Mustang” (2016) oder auch Burhan Qurbanis „Wir sind jung. Wir sind stark.“ (2015).

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