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Sonntag, 27.05.2018

19:15 bis 20:00 Uhr

BR Fernsehen

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Bäuerlicher Landwirtschaftsbetrieb vor dem Ersten Weltkrieg in Niederbayern | Bildquelle: BR/Ferdinand Pöschl

Bildquelle: BR/Ferdinand Pöschl

Unter unserem Himmel

100 Jahre Freistaat Bayern

Die Doku-Reihe zeigt seit über 50 Jahren Menschen und Landschaften in ihrer Verschiedenheit und den Gemeinsamkeiten. Macht Regionen und Geschichte spürbar, Traditionen und Brauchtum neu erfahrbar, den Wandel in Bayerns Musik, Kultur und Handwerk sichtbar.

Mitwirkende

 
Redaktion Corbinian Lippl
Als vor 100 Jahren Kurt Eisner den Freistaat Bayern ausrief, dominierten auf dem Land die bäuerlichen Familienbetriebe, die ihr eigenes Land bewirtschafteten, das ihnen im Zuge der Bauernbefreiung übertragen worden war. Und sie wirtschafteten effizient: Weil die Frau und die Kinder mithelfen mussten und die Großeltern auch noch. Je weniger fremde Arbeitskräfte sie beschäftigten und je mehr sie ernteten, desto mehr verdienten sie.
In den Jahrhunderten davor war das anders gewesen. Da mussten die Bauern an die Grundherren Abgaben zahlen. Und heute? Es sind Entwicklungen zu erkennen, die dem Abgabenprinzip ähneln: Immer mehr Landwirte wirtschaften auf gepachteten Flächen und die Pachtpreise sind in den letzten Jahren geradezu explodiert. Meinhard Prill hat sich umgesehen, was diese Entwicklung für die bäuerlichen Familienbetriebe bedeutet.

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