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Montag, 05.11.2018

22:45 bis 00:25 Uhr

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Filmszene aus "Lauf Junge lauf“ | Bildquelle: BR / bittersuess pictures

Bildquelle: BR / bittersuess pictures

ZUM 80. JAHRESTAG DER REICHSPOGROMNACHT Lauf Junge lauf

Der Film erzählt die wahre Geschichte des 8-jährigen Srulik, dem die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt. Bis Kriegsende schlägt er sich allein durch die Wälder. Er lernt, auf Bäumen zu schlafen und Eichhörnchen zu jagen. Um nicht verhaftet zu werden, muss Srulik eine andere Identität annehmen.

Mitwirkende

Andrzej Tkacz Srulik/Jurek
Kamil Tkacz Srulik/Jurek
Elisabeth Duda Magda Janczyk
Itay Tiran Mosche
Zbigniew Zamachowski Hersch Fridman
Jeanette Hain Frau Herman
Lukasz Gajdzis Pawel
Rainer Bock SS-Offizier
 
Redaktion Cornelius Conrad
"Lauf Junge lauf“ erzählt die wahre Geschichte des achtjährigen Jungen Srulik, dem die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt. Srulik gelingt als einzigem Mitglied seiner Familie die Flucht aus dem Ghetto in die nahe gelegenen Wälder. Dort muss er sich bis zum Ende des Krieges mehr oder weniger alleine durchschlagen. Die wenigen Freunde, die Srulik findet, bleiben ihm nicht lange erhalten. Bis zum Einbruch des Winters lebt er einige Monate von Waldfrüchten, erjagten Kleintieren und kleinen Beutezügen durch die Gärten umliegender Bauernhöfe. Die Einsamkeit, der anhaltende quälende Hunger und der kalte Winter treiben ihn immer wieder in die Dörfer, wo ihm ständig Verrat droht. Aber Srulik hat Glück und wird einige Zeit von einer Bäuerin versteckt, vor allem aber sorgt sie dafür, dass er eine neue Identität bekommt: Aus dem flüchtigen jüdischen Jungen Srulik macht sie das versprengte polnische Waisenkind Jurek, das christliche Gebete kennt und ein Kruzifix um den Hals trägt. Doch Jurek bleibt ein Gejagter und das bis zum Ende des Krieges …

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