Zwei Frauen – zwei Leidenschaften – eine Sehnsucht
Die Reihe "bergheimat" begleitet prominente Persönlichkeiten in "ihre" Bergwelt und zeigt, was für sie Heimat bedeutet.
Mitwirkende
Redaktion
Peter Giesecke
Lisa Zimmermann und Juliane Wurm sind zwei junge Frauen, die mit großer Leidenschaft Randsportarten abseits des Mainstreams betreiben. Beide sind nicht in den Alpen aufgewachsen, sondern haben die Liebe zu den Bergen erst später gefunden. Und beide haben es in ihrer Disziplin zu außergewöhnlichen Erfolgen gebracht. Die 20-jährige Lisa Zimmermann ist Weltmeisterin im Slopestyle, die 26-jährige Juliane Wurm im Bouldern.
Lisa ist die erste Frau die einen „Double Cork“ gestanden hat. Das schafften bisher nur Männer. „Slopestyle“ ist für sie mehr als ein Sport, es ist ein besonderes Lebensgefühl, in dem die die Bergwelt nicht nur Kulisse, sondern auch Heimat ist. Wettbewerbe sind ihr weniger wichtig als die Ästhetik ihres Sports, Kreativität und Bewegung, das Zusammensein mit Freunden, die Freiheit, sich zu entscheiden, was sie tun will.
Juliane Wurm klettert seit dem 13. Lebensjahr. Auch sie ist ein Bewegungstalent und gewinnt schnell einen Wettbewerb nach dem anderen. Sie mag das Spielerische, die Kreativät um einen Boulder zu „knacken“. Im Unterschied zum Slopestyle ist Bouldern jedoch ein langsamer Sport. Bei dem es sehr viel an Geduld und Fantasie braucht, um die schwierigen Bewegungsabläufe einzustudieren.
Während Lisa Zimmermann allen Verletzungen zum Trotz noch im Weltcupzirkus unterwegs ist, hat Juliane Wurm ihre Wettkampfkarriere 2016 beendet, um sich auf ihr Medizinstudium konzentrieren zu können:
Der Film in der Reihe Bergheimat begleitet Lisa Zimmermann und Juliane Wurm bei ihrem Sport in den Bergen, er wirft einen Blick auf ihre so unterschiedlichen Lebenswege, ihre Motivationen und Wünsche und versucht ein Antwort auf die Frage zu finden, welche Bedeutung die Bergwelt für jede der beiden jungen Frauen hat.
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