BR-KLASSIK

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Mittwoch, 02.10.2019

09:45 bis 10:00 Uhr

ARD alpha

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Anhaltende Dürre ist eine Folge des Klimawandels und gefährdet vor allem die Menschen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben. | Bildquelle: BR/SWR

Bildquelle: BR/SWR

Schulfernsehen

Klimawandel - Wieviel Hitze verträgt die Erde?

Der Klimawandel ist eine globale Umweltbedrohung. Die Veränderungen haben bereits begonnen und betreffen alle Lebensformen. Die fragilen Wechselwirkungen des Weltklimas sind gefährdet. Was sind die Ursachen und lässt sich die Erderwärmung noch stoppen?

Mitwirkende

 
Redaktion Gerd Niedermayer
Seit Beginn des Industriezeitalters wächst der Anteil von Treibhausgasen wie CO2 und Methan in der Atmosphäre – mit fatalen Folgen für die Durchschnittstemperaturen auf der Erde.
Das Verbrennen von fossilen Energieträgern wie Kohle und Erdöl setzt Gase frei, die durch den Treibhauseffekt die Atmosphäre und die Meere weltweit erwärmen. Durch den Klimawandel beginnen Gletscher abzuschmelzen, extreme Wetterphänomene häufen sich, Dürren und Überschwemmungen bedrohen ganze Landstriche. Das Schmelzen der antarktischen Gletscher und des grönländischen Eisschildes könnten in den nächsten 50 Jahren zu einer Erhöhung des Meeresspiegels um mehrere Meter führen. Viele Küstenstädte mit Millionen Einwohnern würden unbewohnbar.

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