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Samstag, 11.01.2020

19:55 bis 20:00 Uhr

ARD alpha

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Sendereihenbild: Expedition am Nordpol | Bildquelle: Alfred-Wegener-Institut

Bildquelle: Alfred-Wegener-Institut

Expedition am Nordpol

Schichtwechsel zum Jahresende

Eingefroren im Packeis des Nordpols - so driftet der Forschungseisbrecher "Polarstern" seit dem 4. Oktober 2019 über den Arktischen Ozean. Welche wissenschaftlichen Experimente werden dort durchgeführt? Welchen Wetterbedingungen ist die Polarstern ausgesetzt? Wie ist die Situation vor Ort? Karsten Schwanke berichtet für ARD-alpha.

Mitwirkende

 
Moderation Karsten Schwanke
Redaktion Martin Posselt
Die größte Nordpolexpedition aller Zeiten ist gestartet: Seit dem 4. Oktober 2019 driftet der Bremerhavener Forschungseisbrecher "Polarstern", das größte und wichtigste Schiff der deutschen Meeres- und Polarforschung, eingefroren im Packeis über den Arktischen Ozean. Der Meteorologe und Wissenschaftsjournalist Karsten Schwanke wird diese Expedition für ARD-alpha ein Jahr lang mit kurzen Videos in regelmäßigen Abständen begleiten.
Seit drei Monaten driftet die Polarstern mit ihrer Eisscholle über die zentrale Arktis - Zeit für einen kleinen Jahresrückblick: In dieser Zeit legte der Eisbrecher 720 km zurück, die tiefste Temperatur wurde kurz vor dem Jahreswechsel mit fast -35°C erreicht - und an neun Tagen ruhte der Forschungsbetrieb, weil Eisbären in der Nähe der Polarstern aufkreuzten. Kurz vor Weihnachten wurde zum ersten Mal die Mannschaft ausgetauscht. Ein russischer Forschungseisbrecher brachte die Wissenschaftler für den zweiten Fahrtabschnitt und brachte die erste Crew sicher nach Hause zurück.

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