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Samstag, 25.04.2020

19:55 bis 20:00 Uhr

ARD alpha

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Wissenschaftler mit Fesselballon an der Arktis.  | Bildquelle: Michael Gutsche

Bildquelle: Michael Gutsche

Expedition am Nordpol

Frühlingsgefühle (14)

Eingefroren im Packeis des Nordpols - so driftet der Forschungseisbrecher "Polarstern" seit dem 4. Oktober 2019 über den Arktischen Ozean. Welche wissenschaftlichen Experimente werden dort durchgeführt? Welchen Wetterbedingungen ist die Polarstern ausgesetzt? Wie ist die Situation vor Ort? Karsten Schwanke berichtet für ARD-alpha.

Mitwirkende

 
Moderation Karsten Schwanke
Redaktion Martin Posselt
Die größte Nordpolexpedition aller Zeiten ist gestartet: Seit dem 4. Oktober 2019 driftet der Bremerhavener Forschungseisbrecher "Polarstern", das größte und wichtigste Schiff der deutschen Meeres- und Polarforschung, eingefroren im Packeis über den Arktischen Ozean. Der Meteorologe und Wissenschaftsjournalist Karsten Schwanke wird diese Expedition für ARD-alpha ein Jahr lang mit kurzen Videos in regelmäßigen Abständen begleiten.

Seit Ende März herrscht Polartag - die Sonne geht nicht mehr unter. Und passend dazu ist die Temperatur weiter angestiegen - am 19. April wurde der bisher höchste Wert während der gesamten Drift gemessen: -0,1 °C. Neueste Berechnungen zeigen, dass die Polarstern mit ihrer Scholle langsam Richtung Spitzbergen driftet und noch mindestens vier weitere Monate im Eis bleiben könnte.

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