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Samstag, 09.05.2020

19:55 bis 20:00 Uhr

ARD alpha

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Zwei Wissenschaftler bohren gemeinsam ein Eisloch. | Bildquelle: Delphin Ruché

Bildquelle: Delphin Ruché

Expedition am Nordpol

Der Plan

Eingefroren im Packeis des Nordpols - so driftet der Forschungseisbrecher "Polarstern" seit dem 4. Oktober 2019 über den Arktischen Ozean. Welche wissenschaftlichen Experimente werden dort durchgeführt? Welchen Wetterbedingungen ist die Polarstern ausgesetzt? Wie ist die Situation vor Ort? Karsten Schwanke berichtet für ARD-alpha.

Mitwirkende

 
Moderation Karsten Schwanke
Redaktion Martin Posselt
Die größte Nordpolexpedition aller Zeiten ist gestartet: Seit dem 4. Oktober 2019 driftet der Bremerhavener Forschungseisbrecher "Polarstern", das größte und wichtigste Schiff der deutschen Meeres- und Polarforschung, eingefroren im Packeis über den Arktischen Ozean. Der Meteorologe und Wissenschaftsjournalist Karsten Schwanke wird diese Expedition für ARD-alpha ein Jahr lang mit kurzen Videos in regelmäßigen Abständen begleiten.

Der Austausch der Wissenschaftler gestaltet sich wegen der weltweiten Corona-Reisebeschränkungen immer schwieriger. Flugzeuge bzw. schwedische und russische Eisbrecher fallen als Transportmittel aus. Daher wurde ein sehr mutiger Plan entworfen: Zwei deutsche Forschungsschiffe werden demnächst von Deutschland aus mit neuen Wissenschaftlern und Proviant an Bord nach Spitzbergen aufbrechen. Dort treffen sie auf die Polarstern, die für dieses Rendezvous extra ihre Eisscholle verlassen wird und sich ebenfalls nach Spitzbergen begibt.

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