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Samstag, 23.05.2020

19:55 bis 20:00 Uhr

ARD alpha

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Zerrissene Eisscholle | Bildquelle: Niels Fuchs

Bildquelle: Niels Fuchs

Expedition am Nordpol

Aufbruch (Folge 16)

Eingefroren im Packeis des Nordpols - so driftet der Forschungseisbrecher "Polarstern" seit dem 4. Oktober 2019 über den Arktischen Ozean. Welche wissenschaftlichen Experimente werden dort durchgeführt? Welchen Wetterbedingungen ist die Polarstern ausgesetzt? Wie ist die Situation vor Ort? Karsten Schwanke berichtet für ARD-alpha.

Mitwirkende

 
Moderation Karsten Schwanke
Redaktion Martin Posselt
Die größte Nordpolexpedition aller Zeiten ist gestartet: Seit dem 4. Oktober 2019 driftet der Bremerhavener Forschungseisbrecher "Polarstern", das größte und wichtigste Schiff der deutschen Meeres- und Polarforschung, eingefroren im Packeis über den Arktischen Ozean. Der Meteorologe und Wissenschaftsjournalist Karsten Schwanke wird diese Expedition für ARD-alpha ein Jahr lang mit kurzen Videos in regelmäßigen Abständen begleiten.

Anfang der Woche sind die beiden Forschungsschiffe "Sonne" und "Maria S. Merian“ mit neuen Wissenschaftlern und Proviant an Bord in Bremerhaven nach Norden aufgebrochen. Zeitgleich hat der Eisbrecher "Polarstern" die Eisscholle verlassen, damit sich alle drei Schiffe in einem Fjord in Spitzbergen treffen können. Drei Wochen wird dieser Schichtwechsel in Anspruch nehmen, dann sind die neuen Forscher mit der "Polarstern" zurück im Eis und können die Messungen fortsetzen.

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