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Samstag, 06.06.2020

19:55 bis 20:00 Uhr

ARD alpha

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Bildquelle: NASA

Expedition am Nordpol

Die Reise des A68

Eingefroren im Packeis des Nordpols - so driftet der Forschungseisbrecher "Polarstern" seit dem 4. Oktober 2019 über den Arktischen Ozean. Welche wissenschaftlichen Experimente werden dort durchgeführt? Welchen Wetterbedingungen ist die Polarstern ausgesetzt? Wie ist die Situation vor Ort? Karsten Schwanke berichtet für ARD-alpha.

Mitwirkende

 
Moderation Karsten Schwanke
Redaktion Martin Posselt
Die größte Nordpolexpedition aller Zeiten ist gestartet: Seit dem 4. Oktober 2019 driftet der Bremerhavener Forschungseisbrecher "Polarstern", das größte und wichtigste Schiff der deutschen Meeres- und Polarforschung, eingefroren im Packeis über den Arktischen Ozean. Der Meteorologe und Wissenschaftsjournalist Karsten Schwanke wird diese Expedition für ARD-alpha ein Jahr lang mit kurzen Videos in regelmäßigen Abständen begleiten.

Während die Staffelstabübergabe zwischen der Polarstern und den beiden anderen deutschen Forschungsschiffen noch immer auf sich warten lässt, blickt Karsten Schwanke auf die Südhalbkugel, in die Antarktis. Denn dort spielt sich seit 2017 ein beeindruckendes Naturschauspiel ab. Vor mehr als zwei Jahren ist ein rissiger Eisberg von der siebenfachen Größe Berlins vom Schelfeis abgebrochen und treibt seitdem durch das Südpolarmeer.

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