"Sehen statt Hören" macht im Bild sichtbar, was man sonst nur im Ton hört! Alle Inhalte werden mit den visuellen Mitteln des Fernsehens, Gebärdensprache und offenen Untertiteln präsentiert.
Mitwirkende
Redaktion
Isabel Wiemer
Corona und Senioren - Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind von Kontaktbeschränkungen besonders getroffen Die meisten von uns kennen das Gefühl, wenn wir unsere betagten Eltern nur auf Distanz sehen können. Einkäufe an Türen hängen und dann in ausreichendem Abstand, stehend, meist zwischen Tür und Angel kurz erzählen. Häufig können wir auch nur über Telefon oder Videochat Kontakt halten. Wir alle leiden darunter, uns gerade nicht besuchen oder umarmen zu können. Umgekehrt bestätigt sich gerade jetzt in der Corona-Krise einmal mehr, dass die Situation für ältere und gerade für alleinstehende ältere Menschen besonders schwer ist. Manche kommen mit „der modernen Technik nicht gut zurecht, dann entfällt auch ein Videoanruf. So geht es auch und besonders gehörlosen älteren Menschen. Sehen statt Hören-Moderatorin Anke Klingemann besucht Senioren, die alleine oder in einer Pflegeeinrichtung leben. Sie begleitet einen Enkel, der nach langen Wochen erstmals wieder seine Oma im Altenheim besuchen darf. Natürlich mit Mundschutz, in einem besonderem Besucherraum mit Plexiglasscheibe. Sie trifft auf Marcus, der in einer Pflegeeinrichtung arbeitet - und sie trifft Rosa und Marco, die Senioren auch in diesen Zeiten besuchen und unterstützen.
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