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Samstag, 10.10.2020

16:15 bis 17:00 Uhr

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Natur am Guadalquivir: Fuchs | Bildquelle: BR/Herminio M. Muñiz

Bildquelle: BR/Herminio M. Muñiz

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Guadalquivir - Der große Fluss

Der Guadalquivir, der längste Fluss Andalusiens, entspringt in der Sierra de Cazorla im Nordosten Andalusiens und mündet am Golf von Cádiz in den Atlantik. Mit einem Fuchs als Hauptfigur dieser Dokumentation erleben die Zuschauer spektakuläre Landschaften und begegnen vielen ihrer charakteristischen Bewohner.

Mitwirkende

 
Redaktion Christine Peters
Mit einer Länge von mehr als 650 Kilometern ist der Guadalquivir der längste Fluss Andalusiens und der fünftlängste Spaniens. Sein Name stammt von der ursprünglichen arabischen Bezeichnung "Wadi al Kabir" – "der Große Fluss".
Der Guadalquivir entspringt im Gebirgszug der Sierra de Cazorla im Nordosten Andalusiens und mündet am Golf von Cádiz in den Atlantik. Nahe der Mündung grenzt der Fluss an den 1969 gegründeten, rund 54.000 Hektar großen Nationalpark Coto de Doñana.
Das Schwemmland am Unterlauf des Flusses namens Las Marismas ist die Heimat verschiedenster Vogelarten. Neben Ibissen und Löfflern bewohnen Trauerseeschwalben, farbenprächtige Flamingos und Purpurhühner sowie grazile Stelzenläufer dieses salzige Sumpfgebiet.
Auf den Spuren eines Fuchses, dem einzigen Überlebenden seines Rudels, folgt ein Filmteam dem Guadalquivir flussabwärts durch spektakuläre Landschaften. An den Ufern des Guadalquivir trifft der Fuchs auf Ratten, Frösche und sogar auf aus Nordafrika stammende Ginsterkatzen. Auf seiner Wanderung in vermeintlich sicherere Gebiete droht dem Fuchs jedoch auch Gefahr: Mächtige Steinadler, die hoch oben am Himmel ihre Kreise ziehen, könnten ihm zum Verhängnis werden – ebenso wie der Iberische Luchs, die seltenste Raubkatze der Welt.
Regie führte bei dieser Koproduktion von Terra Mater Factual Studios und Wanda Vision der erfahrene spanische Dokumentarfilmer Joaquín Gutierrez Acha.

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