Der um die Ecke denkt: der Filmemacher Christopher Buhr
Mitwirkende
Redaktion
Isabel Wiemer
Seine Filme laufen inzwischen auf vielen, auch internationalen Festivals. Für Christopher Buhr ist es die größte Anerkennung, wenn er als gehörloser Filmemacher auf "hörende" Festivals eingeladen wird, wie mit seinem Film "Hope" zum Kurzfilmfestival in Berlin 2019. Bereits sein Erstlingswerk "Anti Deaf" wurde 1997 auf dem ersten Deaf Film Festival als "Bester Film" ausgezeichnet. Seitdem haben seine Filme zahlreiche Preise bekommen. Schon als Kind hat er mit seiner ersten Super-8-Kamera experimentiert, Comics haben ihn in seiner Bildsprache früh geprägt. Christopher Buhr hat sich das Handwerk selbst beigebracht und sein eigenes kleines Studio über die Jahre hinweg immer weiterentwickelt und technisch aufgerüstet. In seiner Arbeit ist er ein liebevoller Perfektionist, mit seinem besonderen Humor will er zum Nachdenken anregen. Sein größter Wunsch: einmal auf einem der großen bekannten Filmfestivals vertreten zu sein. Sein größter Erfolg bisher: "Der 7. Flüchtling", der 2017 auf dem Clin d'Oeil als bester Animationsfilm ausgezeichnet wurde. "Sehen statt Hören" stellt den Filmemacher Christopher Buhr vor und zeigt "Der 7. Flüchtling" in voller Länge.
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