Ein langes Wochenende ist Susanne Mayer-Hagmann mit ihrem Filmteam kreuz und quer auf Eisenbahnschienen zwischen Deutschland und Tschechien unterwegs.
Mitwirkende
Redaktion
Sarah Vogl
Strahlender Sonnenschein und beißende Kälte – für diese Reportage zeigt sich das Erzgebirge von seiner schönsten Seite. Ein langes Wochenende ist Filmemacherin Susanne Mayer-Hagmann kreuz und quer auf den Höhen zwischen Deutschland und Tschechien unterwegs. Ein Sonderzug voller Eisenbahnfreunde befährt auch Strecken, die für den Normalverkehr längst geschlossen wurden. Sechs verschiedene Dampflokomotiven bringen die Atmosphäre der 70er- und 80er-Jahre zurück, als es hier noch mächtig dampfte. Der Zug fährt über die größte Ziegelsteinbrücke der Welt, das Göltzschtalviadukt, über den Markersbacher Viadukt, überquert den Erzgebirgskamm und braust mit einem Doppelpack tschechischer Dampfloks an der Spitze durch das Egertal ins ehemals mondäne Karlsbad, heute Karlovy Vary. Über Pernink, die höchste Bahnstation des Erzgebirges, geht es hinab ins Lössnitztal auf den "Erzgebirg’schen Semmering". Im Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf werden die Passagier/innen von zahlreichen Raritäten sächsischer Bahngeschichte erwartet. Zum Abschluss der Dampfreise laden zwei Schmalspurbahnen zu einem Ausflug in die Bimmelbahnromantik ein: die Fichtelbergbahn zwischen Cranzahl und Oberwiesenthal und die nur wenige Kilometer entfernte Preßnitztalbahn. Hier fühlt sich jede/r Besucher/in zurückversetzt in original königlich-sächsische Zeiten.
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