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Samstag, 11.09.2021

13:30 bis 13:58 Uhr

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Familie Epple-Waigel auf dem Weg zur Rappenseehütte. | Bildquelle: BR

Bildquelle: BR

bergheimat. Irene Epple-Waigel und die Allgäuer Alpen

Die Reihe "bergheimat" begleitet prominente Persönlichkeiten in "ihre" Bergwelt und zeigt, was für sie Heimat bedeutet.

Mitwirkende

 
Redaktion Peter Giesecke
Bei den Olympischen Spielen in Lake Placid hat Irene Epple-Waigel 1980 die Silbermedaille gewonnen, sie war Siegerin im Weltcup und zusammen mit ihrer Schwester Maria das Vorzeigeduo im deutschen Skirennsport nach dem Rücktritt von Rosi Mittermaier.
Aufgewachsen ist sie in der Gemeinde Seeg. Dort brachte der Vater ihr das Skifahren bei, dort fuhr sie ihr erstes Rennen, bei dem sie nicht nur schneller als die Mädchen war, sondern auch alle Buben hinter sich ließ. Der kleine Ort am Fuß der Allgäuer Alpen ist bis ihre Heimat: Als Irene Epple-Waigel mit 14 Jahren ins Christophorus-Gymnasium nach Berchtesgaden kam, um Schule und Leistungssport besser verbinden zu können, hielt sie es genau 14 Tage lang dort aus, bevor sie das Heimweh zurück zur Familie getrieben hat.
1994 heiratete Irene Epple-Waigel ihren Mann Theo Waigel, sie haben einen gemeinsamen Sohn Konstantin. Nach dem Ende ihrer Ski-Karriere studierte sie Medizin, arbeitete als Ärztin im Krankenhaus in Füssen. 2002 begann sie sich politisch im Kreistag ihres Heimat-Landkreises Ostallgäu zu engagieren. Doch der Sport bleibt für sie "der Schlüssel zum Wohlbefinden: körperlich, seelisch und geistig".
Filmautor Peter Solfrank begleitet Irene Epple-Waigel und ihre Familie auf einer Bergtour zur Heilbronner Hütte in den Allgäuer Alpen.

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