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Sonntag, 07.11.2021

19:15 bis 19:30 Uhr

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Bildquelle: BR/SWR/Rolf Lambert

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

Luang Prabang (Laos) - Alte Königsstadt am Mekong

Tief in den Bergen von Laos, im Grün des Dschungels versunken, am Ufer des Mekong, liegt Luang Prabang. Luang Prabang war Hauptstadt von Lane Xang, dem mächtigen "Reich der eine Millionen Elefanten", und über Jahrhunderte Sitz der Könige von Laos.

Mitwirkende

 
Redaktion Gábor Toldy
Tief in den Bergen von Laos, im Grün des Dschungels versunken, am Ufer des Mekong, liegt Luang Prabang. Luang Prabang war Hauptstadt von Lane Xang, dem mächtigen "Reich der eine Millionen Elefanten", und über Jahrhunderte Sitz der Könige von Laos. Bis heute ist Luang Prabang Zentrum des laotischen Buddhismus. Noch immer bestimmt die Religion den Rhythmus der Stadt, sind die Pagoden das Herz der Nachbarschaften und machen sich jeden Morgen, noch vor Sonnenaufgang, die Mönche und Novizen auf den Weg, um von den Gläubigen das Essen für den Tag zu erbitten. Lange war Luang Prabang isoliert, lag abgelegen hinter dem Bambusvorhang des kommunistischen Indochina. Die Zeit, das tropische Klima, die Feuchtigkeit, haben ihre Spuren hinterlassen. Manche der alten Holzbauten verfallen. Seit sich Laos öffnet und Luang Prabang zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wird mit ausländischer Hilfe restauriert.
Immer mehr Touristen besuchen die Stadt, doch noch lebt Luang Prabang, wie es immer gelebt hat - im sanften Rhythmus der Religion, ruhig, fast gemächlich fließt die Zeit, in der alten Königsstadt am Mekong.

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