Mit Thomas Dauser in der Dauphiné: von Schwarzen und von Finger-Löchern
Mitwirkende
Redaktion
Steffen Lunkenheimer
Das Ecrins-Massiv, auch bekannt als "Dauphiné“, gilt als eine der wildesten Ecken der Alpen. Wer dort Bergsteigen will, muss weite Zustiege in einsamer Landschaft einplanen. Genau das hat das Filmteam getan und dabei mit Thomas Dauser einen noch recht unbekannten Protagonisten der deutschen Kletterszene begleitet. Dauser hat die namhaftesten Alpenwände auf schweren Routen durchstiegen und höchste Schwierigkeitsgrade im Sportklettern gemeistert.
Doch auch, wenn er damit alle Voraussetzungen erfüllt, um Profi-Alpinist zu werden – leben will er nicht vom Bergsteigen. Er forscht als Astrophysiker an Schwarzen Löchern und erkundet in seiner Freizeit gerne unbekanntere Ecken – ganz ohne den Druck von Öffentlichkeit und Sponsoren. Bei seinem ersten Besuch in der Dauphiné ist ihm an der Seite des "Bergauf Bergab"-Teams eine genau solche Route gelungen: der Nordpfeiler der Pointe d’Amont. Obwohl er hierzulande kaum bekannt ist, kann er sich messen mit großen Nordkanten der Alpen wie der am Piz Badile.
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