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Mittwoch, 08.03.2023

19:00 bis 19:30 Uhr

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Die Augenbinde weist darauf hin, dass die Polizei bei Protesten im Iran auf die Augen schießt | Bildquelle: BR/ Iris Tsakiridis

Bildquelle: BR/ Iris Tsakiridis

STATIONEN

Heldinnen des Alltags

Am Weltfrauentag schaut STATIONEN auf die ungleiche Behandlung von Frauen und Männern in vielen Teilen der Welt, in der Gesellschaft und in der Kirche. Frauen werden häufig ausgenutzt und in ihren Rechten eingeschränkt. Im Iran sind sie Opfer von brutaler Gewalt.

Mitwirkende

 
Moderation Benedikt Schregle
Redaktion Andrea Kammhuber
Am Weltfrauentag schaut "STATIONEN" auf die ungleiche Behandlung von Frauen und Männern in vielen Teilen der Welt, in der Gesellschaft und in der Kirche. Frauen werden häufig ausgenutzt und in ihren Rechten eingeschränkt. Im Iran sind sie Opfer von brutaler Gewalt. Kinderehen und Zwangsverheiratung tragen hier zu Missbrauch und systematischer Unterdrückung bei. Davon berichtet eine Iranerin, die nach Franken geflohen ist. Frauenrechte sind Menschenrechte. Deshalb stehen mutige Frauen an vielen Orten der Welt auf und klagen diese Menschenrechtsverletzungen an. Auch in der katholischen Kirche ist der Protest der Frauen inzwischen unüberhörbar. Offen fordern der Katholische Deutsche Frauenbund und die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland Gleichberechtigung, die Zulassung von Frauen zum Diakonat bzw. zu allen Weiheämtern der Kirche. Auch die Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen Dr. Katharina Ganz will sich nicht mehr vertrösten lassen. Sie meint, "es wird Zeit, dass Frauen stören und die Kirche in Bewegung bringen". "STATIONEN" stellt "Heldinnen des Alltags" vor, die sich wehren und für ein selbstbestimmtes Leben kämpfen.

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