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Freitag, 31.03.2023

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Bildquelle: BR

PULS Startrampe

Unterwegs mit Mola aus München

Bastard Pop: Mithilfe dieser Genre-Schublade beschreibt die Münchnerin Mola ihren Sound. Im Herbst 2021 hat sie ihr Debütalbum "Schnee im Sommer" veröffentlicht, das von ihrer rauchigen Stimme und den ehrlichen Absturztexten lebt.

Mitwirkende

 
Redaktion Andreas Barsekow
Startrampe-Host Fridl Achten fallen zur Musik von Isabella Streifeneder aka Mola die folgenden Adjektive ein: "poppig, rockig, schrabbelig". Sie singt von Party, Exzess, langen Nächten, Absturz, es geht um Liebe und Ängste, mit einer großen Portion Melancholie, Selbstreflexion und auch Humor. Diese energiegeladene Mischung präsentiert Mola beim Release-Konzert ihres neuen Albums "Schnee im Sommer" im Münchner Club Ampere – eines der wenigen Konzerte im Corona-Herbst 2021, bei dem die Hütte nochmal richtig voll ist. Mola steht auf Feature-Gäste und hat sich an diesem Abend u. a. den Rapper Fatoni und die Italo-Pop-Band Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys eingeladen, um mit ihr auf der Bühne zu performen.
Molas Texte sind geprägt von großer Ehrlichkeit und Authentizität. Im Interview erzählt sie Startrampe-Host Fridl Achten, dass sie die Inspiration für ihre Texte aus ihrem Leben und ihrem Umfeld nimmt. Ein Leben, das vor allem im Münchner Westend stattfindet. Dort gibt es noch urige Kneipen – sogenannte Boazn – und Host Fridl Achten lässt sich von Mola in das kleine Einmaleins der Boaznkultur einführen. In Molas Lieblings-Boazn, dem Park Street Pub, geht's vor allem um Glücksspiel und Schnaps.

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