Die Heimat zu Fuß erkunden und dabei auch Landschaften entdecken, die seit Jahrhunderten kulturell und wirtschaftlich eng mit Bayern verbunden waren, das wollen die "traumpfade".
Mitwirkende
Ein Film von
Gabriele Dinsenbacher
Redaktion
Stefanie Baumann
Es sind wahre Albträume, unter denen Filmautorin Gaby Dinsenbacher leidet, als sie losfährt, um das Geburtstagsgeschenk ihrer Freunde einzulösen: eine Eselwanderung, sechs Tage lang! Die Wanderin plagen viele Fragen: Sind diese Tiere wirklich so eigenwillig und störrisch? Womöglich sogar bissig? Die erste Begegnung von Gaby mit Mario ist noch sehr verhalten. Aber auch die anderen fünf unerfahrenen Eselführer müssen sich den verschiedenen Herausforderungen stellen: Halfter anziehen, ohne die langen Ohren abzuknicken, Hufe auskratzen, richtig beladen.
Entlang der Schwarzen Laber geht es los - durch Auenwälder und Flusstäler. Eine durchaus reizvolle Landschaft, die Gaby Dinsenbacher gerne genießen würde, wäre da nicht dieses Problem: Ständig muss man Mario vom Fressen abhalten. Im Laufe der Wanderung bis in den malerischen Ort Kallmünz wird es noch unzählige Hindernisse geben, die es gemeinsam zu bewältigen gilt: von Wolkenbrüchen über verkehrsreiche Straßen, von Brücken über Kanaldeckel. Ob Gaby Dinsenbacher im Laufe der Wanderung Vertrauen zu ihrem Mario fassen wird, wie das ungewöhnliche Gespann zu einem Gleichklang findet, und was man so alles von einem Esel lernen kann, das wird in diesem Film gezeigt. Und: Ob die Wanderung durch die Oberpfalz mit einem Esel an der Seite wirklich ein Albtraum ist oder doch ein erlebenswerter Traumpfad ...
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