In der zweiten Folge von "Abenteuer Namib" erlebt das Filmteam ein seltenes Naturwunder: Regen in der Wüste.
Mitwirkende
Redaktion
Sarah Vogl
Normalität gibt es nicht in der Namib, einer der ältesten Wüsten der Welt im Süden Afrikas: Trockenheit, Hitze und ewig wandernder Sand beherrschen das Land. In der zweiten Folge von "Abenteuer Namib" erleben der Naturfilmer Thomas Behrend und die Journalistin Birgit Peters ein seltenes Naturwunder: Regen in der Wüste. Sie beobachten eine Gruppe Elefanten in einem Trockenflusstal, als sich der Himmel verdunkelt. Noch bevor die ersten Regentropfen auf den ausgedörrten Wüstenboden fallen, reagieren die Tiere: Elefanten, Giraffen und Antilopen verlassen das trockene Flussbett. Ahnen sie, dass ihnen bald reißende Wassermassen den Weg versperren werden? Nach dem Regen ist die Wüste wie verwandelt. Plötzlich sprießt zartes Grün, wo gerade noch Trockenrisse den Boden zerfurchten. Wüstenelefanten nutzen die seltene Gelegenheit und baden ausgiebig in Schlammlöchern. Trockenheit und sengende Hitze legen die Flüsse in der Namib rasch wieder trocken. Dennoch scheint unterirdisches Wasser die Pflanzen vor dem Vertrocknen zu bewahren.
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