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Freitag, 26.05.2023

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Mit dem Esel auf dem Jakobsweg | Bildquelle: BR

Bildquelle: BR

Welt der Tiere | Doku

Mit dem Esel auf dem Jakobsweg

Allein auf dem Jakobsweg, um Gott zu finden, ist eigentlich Ziel der Reise. Man kann sich aber tierische Begleitung suchen. In Frankreich gibt es Eselstationen, wo man für seine Pilgerreise einen Esel ausleihen kann, um sich mit ihm auf die rund 1.000 Kilometer lange Wanderung zu machen. Dabei entsteht ein ganz besonderes Verhältnis zwischen Mensch und Tier.

Mitwirkende

 
Redaktion Christine Peters
Warum nicht mit einem Esel auf den Jakobsweg gehen? Nicole Grasser aus Dachau wagte den Versuch, sich mit einem Miet-Esel auf die französische Via podiensis, den bekanntesten Jakobsweg, zu begeben. Rund 230 Kilometer in zehn Tagen legte die Pilgerin mit ihrem Esel Wappa zurück – von Le Puys-en-Velais in der malerischen Auvergne über das karge, wüste Hochland des Aubrac bis zum magischen Ort Conques.
Susanne Ebner hat sie für "Welt der Tiere" durch den Teil Frankreichs begleitet, den kaum einer kennt. Hier gibt es noch Bisons, Wölfe sowie einzigartige Raubvögel. Die wenigen Bewohner leben von der Zucht einer besonderen Rinderrasse und ein Esel gehört hier noch zum Alltag.
Susanne Ebner zeigt in ihrem Film auch, dass die Vorurteile, ein Esel sei störrisch und dumm, nicht der Wirklichkeit entsprechen. Im Gegenteil: Esel Wappa war ein wundervoller Begleiter, der mit Nicole einige Abenteuer zu bestehen hatte.

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