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Dienstag, 09.04.2024

21:00 bis 21:45 Uhr

ARD alpha

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Bildquelle: BR/Sabrina Wanninger

"Die Rückkehr der Namen" Zukunft der Erinnerungskultur

Wie muss eine zukunftsgerichtete Erinnerungsarbeit an die nationalsozialistische Gewaltherrschaft aussehen, die die unterschiedlichen Perspektiven unserer pluralistischen Gesellschaft in den Blick nimmt? Darüber spricht Andreas Bönte mit Ariella Chmiel, Literaturhandlung München, Cornelia Dold, Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz, Jörg Skriebeleit, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und dem Zeitzeugen Ernst Grube.

Mitwirkende

 
Moderation Andreas Bönte
Redaktion Eva Maria Steimle
Nur noch wenige Überlebende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft können von ihren Erlebnissen persönlich berichten. Bald werden sich Schulen oder Gedenkstätten auf audiovisuelle Interviews und schriftliche Berichte stützen und neue Wege finden müssen, um die junge Generation zu erreichen. Außerdem haben immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft einen Migrationshintergrund und bringen andere historische Erfahrungen mit. Wie müsste eine Erinnerungsarbeit aussehen, die viele unterschiedliche Perspektiven in den Blick nimmt? Welche Erinnerungskultur brauchen wir in Zukunft – und welche nicht? Darüber sprechen in einer Veranstaltung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk Dr. Cornelia Dold, Leiterin Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz, Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Ariella Chmiel, Literaturhandlung München, und der Zeitzeuge Ernst Grube. Es moderiert Andreas Bönte.

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