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Donnerstag, 27.06.2024

11:50 bis 12:35 Uhr

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Bildquelle: WDR/ORF/Crossing the Line Productions/Lee Hoy

Abenteuer Wildnis | Natur-Doku

Big Bend · Amerikas wildeste Grenze

In einer großen Biegung des Rio Grande, an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, umschließt der Fluss einen der artenreichsten Naturparks der USA: den Big Bend. Wie kaum ein anderer bietet dieser auf mehr als 3.200 Quadratkilometern ein landschaftlich abwechslungsreiches Kontrastprogramm.

Mitwirkende

 
Redaktion Sarah Vogl
Der Rio Grande umschließt an seinem nördlichen Ufer einen der artenreichsten Nationalparks der USA: den Big Bend. Wie kaum ein anderer Naturpark bietet er landschaftlich ein abwechslungsreiches Kontrastprogramm: Wüste mit 40 Grad im Schatten, meterhohe Kakteen, Gebirge, auf deren Steilhängen robuste Dickhornschafe turnen, oder bewaldete Täler, wo Schwarzbären dösen.
Eine Wild-West-Kulisse der Superlative - für die Tierwelt ein Paradies, wie das eindrucksvolle Naturfilmporträt "Big Bend - Amerikas wildeste Grenze" des renommierten "Universum"-Filmers John Murray, zeigt.
Big Bend: Seinen klingenden Namen verdankt der 1944 gegründete Nationalpark dem Rio Grande, der die Grenze zwischen Texas und Mexiko markiert. Etwa auf halbem Weg beschreibt sein Flussbett eine große Kurve (big bend), die im Halbkreis die Chisos Mountains umrundet.
Es ist der einzige Gebirgszug der USA, der zur Gänze in einem Nationalpark liegt. Von 500 bis auf fast 2.400 Meter ansteigend, umfasst er unterschiedlichste Vegetationszonen, eine Einladung für verschiedenste Tierarten.
Der Fluss macht das wasserarme Gebiet erst zu einem bewohnbaren Wildnis-Paradies.

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