Willi ist in ganz Deutschland unterwegs, um Berufe, Orte, Abläufe und Zusammenhänge zu erkunden. Schafft er das auch bei schwierigen und unangenehmen Themen?
Mitwirkende
Redaktion
Birgitta Kaßeckert
Chips, Pommes, Reiberdatschi - vieles von dem, was wir essen, ist aus Kartoffeln. Woher die Kartoffeln kommen und wie sie wachsen, das will Willi heute wissen und ist deshalb mit Bauer Pauli Strixner aus Schönesberg unterwegs, um bei der Ernte zu helfen. Zweimal im Jahr fährt Pauli mit der Erntemaschine über seine Kartoffelfelder, um die Knollen aus der Erde zu holen, zu sortieren, zu verpacken und anschließend zu verkaufen.
Was man alles aus Kartoffeln kochen kann, erfährt Willi von Antonie. Sie führt eine Gaststätte und bereitet jeden Tag viele verschiedene Kartoffelgerichte zu. Ein Glück gibt es eine Kartoffelschälmaschine, die ihr viel Arbeit abnimmt! Und heute hat sie Hilfe von Willi, der ihr beim Reiberdatschi-Reiben zur Hand geht.
Anschließend trifft der Reporter die Bayerische Kartoffelkönigin. Von Andrea erfährt er, dass Kartoffel nicht gleich Kartoffel ist: Über 200 verschiedene Sorten gibt es und jede hat einen eigenen Namen, zum Beispiel Agnes, Nicola, Camilla, aber auch Tiernamen sind möglich - Forelle oder Möwe. Ursprünglich stammt die tolle Knolle aus Südamerika. Vor rund 500 Jahren brachten sie die spanischen Eroberer von ihren Eroberungsfeldzügen mit nach Europa.
Was man Leckeres aus der Knolle "Lady Rosetta" herstellen kann, erfährt Willi bei der Firma Intersnack in Frankenthal: Kartoffelchips! Produktionsleiter Antonius führt ihn von Station zu Station: Das Waschen, Schälen und Zerschneiden der Kartoffeln erledigen große Maschinen. In einer riesigen Friteuse werden dann aus den dünnen Scheiben die typisch gewellten Kartoffelchips. Jetzt noch die Würzmischung drauf (sorry Willi, geheim!), ab in die Tüte und dann kann losgeknabbert werden!
"Willi wills wissen" ist eine Produktion der megaherz film und fernsehen im Auftrag des Bayerischen Rundfunks mit dem FWU.
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