BR-KLASSIK

Im Best Of mit Jesper Munk haken wir noch einmal die aufregendsten und schönsten Punkte der Bucketlist ab, die das Programm des Roadtrips vorgegeben hat: Die Echofahrt auf dem Kochelsee mit Sepalot von Blumentopf (Experimentierfreudigkeit und Mentor >> check!), der Besuch bei der Gitarrenbau-Koryphäe (Instrumente >> check!), „klar kommen“ in der Westernstadt, Boule spielen mit der Vorband von ACDC, der Whiskey Foundation (Fitness und Friends >> check!), die Nachhilfestunde in der Whiskey-Destillerie (Trinkfestigkeit >> check!), eine Session im Riesenrad auf dem Prater von Wien und das Konzert mit unserer alten Startrampe-Bekannten Lary (Das perfekte Konzert >> check!)! Hört man Jesper Munks zweites Album „Claim“, würde man hinter dem dreckigen verstaubten Blues-Rock und der verrauchten Stimme nicht den 23-jährigen blonden Sunnyboy Jesper Munk erwarten. Die Zeiten der Straßenmusik am Gärtnerplatz hat Jesper hinter sich gelassen und tourt inzwischen mit seiner Band durch ausverkaufte Hallen. Sein zweites Album hat er zum Teil da produziert, wo die Wurzeln des Blues liegen: In den USA. Dort hat er sich mit Jon Spencer (von der Blues Explosion) und Mocky (u.a. Produzent von Feist) zu Recording- und Songwriting-Sessions getroffen. Zurück gekommen ist er mit einem Koffer voll Material und Songs für’s Album. Aus seinen Liedern hört man eine tiefe Liebe für die Klassiker des Blues und Soul heraus. Das klingt dann nach einem abgefahrenen Wochenende, inklusive Roadtrip, exzessiver Party, einem One-Night-Stand und dem Kaffee am Morgen danach.