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Bildquelle: BR
Risiko-Regionen
Das Leben in Vulkannähe
Mitwirkende
| Redaktion | Corinna Benning |
Italien:
Der Vesuv in Süditalien, nicht weit von der Großstadt Neapel entfernt, ist einer der gefährlichsten Vulkane der Welt. Ein endloses Meer von Häusern erstreckt sich auf seinen Hängen bis fast an den Kraterrand heran. Der Vesuv ist heute untätig, allerdings sind sich die Wissenschaftler einig, dass ein weiterer Ausbruch in naher Zukunft stattfinden wird.
Wir lernen im Film den 13jährigen Rosario kennen, der mit seiner Familie und seinen Freunden in San Sebastiano al Vesuvio wohnt, einem Dorf in der Nähe des Vulkans. Rosario wohnt gern in seinem Heimatdorf; weder er noch seine Freunde haben Angst vor einem Vulkanausbruch. Wie die Generationen von Dorfbewohnern vor ihnen haben sie sich an der Lage gewöhnt. Die Region ist seit der Antike wegen des fruchtbaren Vulkanbodens bewohnt; und außerdem leben heute viele Neapolitaner lieber im Grünen in der Nähe des Bergs als mitten im Chaos der Metropole.
Eine 30'-Animation zeigt die unterschiedlichen Phasen eines Vulkanausbruchs, und wir besuchen die Ausgrabungsstätte der römischen Siedlung Pompeii, die 79 n. Chr. während eines vulkanischen Ausbruchs zerstört wurde.
Rosario lernt auch den Großvater eines Freunds kennen, der Zeitzeuge des letzten großen Ausbruchs vom Vesuv im Jahre 1944 war. Durch die Geschichte des alten Mannes erfährt er aus erster Hand wie die Dorfbewohner diese Katastrophe erlebt haben. Viele von ihnen sind damals gestorben und San Sebastiano wurde weitgehend zerstört. Ausführliches Archivmaterial bietet eine lebendige Dokumentation der Ereignisse, die damals das kleine Dorf in Aufruhr versetzten.
Heutzutage misst das staatliche Vesuv-Observatorium die seismischen Bewegungen, in der Hoffnung, mögliche Ausbrüche voraussagen zu können.
Der Vesuv in Süditalien, nicht weit von der Großstadt Neapel entfernt, ist einer der gefährlichsten Vulkane der Welt. Ein endloses Meer von Häusern erstreckt sich auf seinen Hängen bis fast an den Kraterrand heran. Der Vesuv ist heute untätig, allerdings sind sich die Wissenschaftler einig, dass ein weiterer Ausbruch in naher Zukunft stattfinden wird.
Wir lernen im Film den 13jährigen Rosario kennen, der mit seiner Familie und seinen Freunden in San Sebastiano al Vesuvio wohnt, einem Dorf in der Nähe des Vulkans. Rosario wohnt gern in seinem Heimatdorf; weder er noch seine Freunde haben Angst vor einem Vulkanausbruch. Wie die Generationen von Dorfbewohnern vor ihnen haben sie sich an der Lage gewöhnt. Die Region ist seit der Antike wegen des fruchtbaren Vulkanbodens bewohnt; und außerdem leben heute viele Neapolitaner lieber im Grünen in der Nähe des Bergs als mitten im Chaos der Metropole.
Eine 30'-Animation zeigt die unterschiedlichen Phasen eines Vulkanausbruchs, und wir besuchen die Ausgrabungsstätte der römischen Siedlung Pompeii, die 79 n. Chr. während eines vulkanischen Ausbruchs zerstört wurde.
Rosario lernt auch den Großvater eines Freunds kennen, der Zeitzeuge des letzten großen Ausbruchs vom Vesuv im Jahre 1944 war. Durch die Geschichte des alten Mannes erfährt er aus erster Hand wie die Dorfbewohner diese Katastrophe erlebt haben. Viele von ihnen sind damals gestorben und San Sebastiano wurde weitgehend zerstört. Ausführliches Archivmaterial bietet eine lebendige Dokumentation der Ereignisse, die damals das kleine Dorf in Aufruhr versetzten.
Heutzutage misst das staatliche Vesuv-Observatorium die seismischen Bewegungen, in der Hoffnung, mögliche Ausbrüche voraussagen zu können.