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Sonntag, 29.11.2015

10:25 bis 11:00 Uhr

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Der Dirigent Herbert Blomstedt | Bildquelle: Martin U.K. Lengemann

Bildquelle: Martin U.K. Lengemann

BR-KLASSIK: Blomstedt dirigiert Beethoven

Symphonie Nr. 4

Herbert Blomstedt leitete am 12. Juni 2015 das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Ludwig van Beethovens 4. Symphonie. Im Herkulessaal der Münchner Residenz schlug der 88-jährige Dirigent mit seiner Interpretation voller Verve, Virilität und Elan das Publikum ausnahmslos in den Bann.

Mitwirkende

 
Dirigent Herbert Blomstedt
Redaktion Sabine Scharnagl
Eine Beethoven-Symphonie sei wie eine Bibel für Orchestermusiker, meint der schwedisch-amerikanische Dirigent Herbert Blomstedt. Dies gilt sicher auch für die 4. Symphonie B-Dur op. 60. Häufig tritt sie in der Rezeption ein wenig hinter ihren „Geschwistern“ wie der „Eroica“, der 5., der „Pastoralen“ oder der monumentalen 9. Symphonie zurück. Für die kommenden Komponistengenerationen aber war sie sehr wohl von großer Bedeutung.

Das Freie, Ungebundene, Offene dieses Werkes in zugleich klaren kompositorischen Konturen inspirierte zum Beispiel Felix Mendelssohn und Robert Schumann, der die 4. einmal als die „griechisch, schlanke“ unter Beethovens Symphonien bezeichnete.

Herbert Blomstedt leitete am 12. Juni 2015 das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Ludwig van Beethovens 4. Symphonie . Im Herkulessaal der Münchner Residenz schlug der 88-jährige Dirigent mit seiner Interpretation voller Verve, Virilität und Elan das Publikum ausnahmslos in den Bann.

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