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Mittwoch, 09.03.2016

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Energiesysteme der Zukunft

Der Erzabbau am Meeresboden könnte dazu beitragen, die Versorgung mit wertvollen Rohstoffen längerfristig zu sichern. Allerdings ist er teuer und könnte Umweltstandards gefährden. Über diese Herausforderungen spricht Prof. Peter Herzig, Direktor des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel auf der Jahresveranstaltung des Projekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS), das die Leopoldina gemeinsam mit der acatech und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften betreibt.

Mitwirkende

 
Redaktion Martin Posselt
Für neue Energietechnologien, etwa Stromspeicher, werden große Mengen von Metallen benötigt. Wie lässt sich die Versorgung mit wertvollen metallischen Rohstoffen längerfristig sichern? Eine Möglichkeit ist der Erzabbau am Meeresboden. Da die begehrten Rohstoffe meist in mehreren tausend Metern Tiefe gewonnen werden, ist der Meeresbergbau allerdings teuer und technisch extrem aufwändig. Und wie sieht es mit Umweltstandards aus, um die Lebensformen der Tiefsee nicht zu gefährden? Darüber sprach Professor Peter Herzig, Direktor des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, auf der Jahresveranstaltung des Projekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS), das die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina gemeinsam mit der acatech -Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften betreibt.

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