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Montag, 13.06.2016

13:45 bis 14:00 Uhr

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Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik

Die Kraft, die keine ist - Gaspard de Coriolis und die Ablenkung der Massen

Entdeckung der Ablenkung der Massen durch den Physiker Gaspard de Coriolis und Bedeutung der Auswirkungen dieser Corioliskraft für die moderne Meteorologie.

Mitwirkende

 
Redaktion Armin Olbrich
Warum Wettervorhersagen auch heute noch sehr schwierig sind, an einer nach dem französischen Mathematiker, Physiker und Ingenieur Gaspard Gustave de Coriolis (1792-1834) benannte Erscheinung. Im Jahr 1835 gelang ihm auf der Basis von Newtons Trägheitsgesetzen ein entscheidender Durchbruch in der Wetterforschung. Coriolis entdeckte ein Phänomen, das weltweit Meeres- und Luftströmungen beeinflusst. Diese Kraft, die genau genommen physikalisch gesehen eigentlich gar keine ist, bewirkt eine Ablenkung der Luft- und Wassermassen der Erde und beeinflusst so die globalen Zirkulationssysteme in den Weltmeeren und der Atmosphäre. Sie ist somit entschei-dend für das gesamte Wettergeschehen auf unserem Planeten.

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