Alle Berge sind bestiegen? Von wegen! Der Monte Sarmiento am südlichsten Ende Südamerikas ist nicht einmal 2.300 Meter hoch, und dennoch haben Bergsteiger bei bisher über zwanzig Versuchen nur zweimal den Gipfel erreicht. Meistens versteckt sich die eindrucksvolle Formation aus Fels, Eis und Schnee hinter einem Wolkenvorhang. Als einst Charles Darwin vorbeikam, durfte er den Gipfel übrigens bewundern.
Um sich einen Bergsteigertraum zu erfüllen, reist der Hamburger Geologe, Fotograf und Patagonien-Kenner Ralf Gantzhorn schon zum siebten Mal zum Monte Sarmiento. Drei Freunde begleiten ihn bei diesem Unternehmen, das in der argentinischen Hafenstadt Ushuaia mit einem Segeltörn beginnt – anders gelangt man nicht an den Fuß des Berges. Schon die Anreise übers Meer, mit Ausblicken auf grüne Wälder, mächtige Gletscher und unberührte Berge, zieht die Bergsteiger in ihren Bann. Durch unwegsames Gelände, in Sturm und Regen nähern sich die drei der "weißen Diva“, die urplötzlich strahlend vor ihnen steht.
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