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Donnerstag, 23.02.2017

13:45 bis 14:00 Uhr

ARD alpha

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Ein Chamäleon sitzt auf einem Ast | Bildquelle: colourbox.com

Bildquelle: colourbox.com

Mit Tieren arbeiten, mit Tieren leben

Chamäleons

Ob es die 88 Barthaare beim Seehund oder die "Mordsaugen" beim Chamäleon sind oder der unglaubliche Orientierungssinn der Taube: Um zu überleben, müssen Tiere ihre Sinne beieinander haben. Die vier Filme zeigen, dass wir schlauen Menschen noch längst nicht alles darüber wissen.

Mitwirkende

 
Redaktion Sabine Eschenweck
Hat ein Chamäleon erst einmal das Objekt seiner Begierde anvisiert, gibt es kein Entrinnen mehr. Blitzschnell und zielsicher schnappt es sich mit seiner langen Zunge sein Opfer. Ob ein Chamäleon seine Beute nur trifft, wenn es mit beiden, voneinander unabhängig beweglichen Augen hinguckt, wollte man an der Tübinger Augenklinik wissen. Aber auch wenn das Chamäleon auf einer Seite eine Augenklappe trägt, ist das Opfer erledigt.
Bei einem Chamäleon sind aber nicht nur die Augen hoch sensibel. Ist es verärgert oder verliebt, wechselt es die Farbe. Der Farbwechsel dient also nicht - wie lange geglaubt, nur der Tarnung, sondern drückt die Stimmung des Tiers aus.

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