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Samstag, 26.08.2017

18:05 bis 22:30 Uhr

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Bildquelle: © Bayreuther Festspiele /Enrico Nawrath

FESTSPIELZEIT - Surround Bayreuther Festspiele

Richard Wagner: "Parsifal"

Knapp drei Wochen vor der Premiere ist der damals 73-jährige Dirigent Hartmut Haenchen letzten Sommer eingesprungen, um mit Wagners letzter Oper, dem "Bühnenweihfestspiel" um Gralsritter Parsifal, ein spätes Bayreuth-Debüt zu geben. Wie gut, dass der Dresdner Maestro das schwergewichtige Stück schon in Amsterdam, Paris, Kopenhagen, Brüssel und Berlin einstudiert hatte. In Bayreuth kann Haenchen nun auf mehr Probenzeit als letztes Jahr und den gesammelten Erfahrungsschatz mehrerer Aufführungen zurückgreifen, um sich mit den besonderen Arbeitsbedingungen unter dem magischen Klangdeckel des Festspielhauses auf dem Grünen Hügel endgültig anzufreunden. Die umstrittene Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg (Intendant am hessischen Staatstheater Wiesbaden) geht in ihr zweites Jahr, und die Titelpartie singt erstmals der österreichische Tenor Andreas Schager, der in der Pause ausführlich zu Wort kommen wird. Wie 2016 singen Georg Zeppenfeld den Gurnemanz, Elena Pankratova die Kundry und Ryan McKinny den Amfortas.

Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen
Parsifal - Andreas Schager
Amfortas - Ryan McKinny
Gurnemanz - Georg Zeppenfeld
Kundry - Elena Pankratova
Klingsor - Derek Welton
Titurel - Günther Groissböck
und andere
Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
Leitung: Hartmut Haenchen
Aufnahme vom 27. Juli 2017
Vor dem 1. Aufzug:
Dirk Kruse zu Bühnenbild und Inszenierung des 1. Aufzugs
PausenZeichen
Nach dem 1. Aufzug:
Sylvia Schreiber im Gespräch mit dem Tenor Andreas Schager (Parsifal) *
Dirk Kruse zu Bühnenbild und Inszenierung des 2. Aufzugs
Nach dem 2. Aufzug:
Dirk Kruse zu Bühnenbild und Inszenierung des 3. Aufzugs
* Als Podcast verfügbar

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