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Sonntag, 24.09.2017

19:00 bis 22:00 Uhr

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Marina Rebeka | Bildquelle: Dario Acosta

Bildquelle: Dario Acosta

Live aus dem Münchner Prinzregententheater: Sonntagskonzert mit dem Münchner Rundfunkorchester

Giuseppe Verdi: "Luisa Miller"

Kabale und Liebe sind Themen des gleichnamigen bürgerlichen Trauerspiels von Friedrich Schiller (1783). Von der Kabale zur Liebe verlagert Giuseppe Verdi die Gewichte seiner gemeinsam mit dem Librettisten Salvatore Cammarano geschaffenen Opernadaption "Luisa Miller" (1849). Anders als in vorangegangenen Jugendwerken Verdis steht hier eine individualisierte Personencharakteristik mit subtilen psychologischen Zwischentönen im Fokus. Wie mitreißend die Musik ausgefallen ist, von der geradezu manisch auf ein zentrales Motiv fixierten Ouvertüre an, wird das Münchner Rundfunkorchester im ersten Sonntagskonzert der neuen Saison aufzeigen. Der frisch berufene kroatische Chefdirigent Ivan Repušić plant für die nächsten Jahre mehrere konzertante Verdi-Aufführungen, "Luisa Miller" gilt als Startschuss für einen komponistenbezogenen Zyklus. Auch auf Marina Rebeka, die lettische Interpretin der Luisa, darf man sich freuen - während der Spielzeit 2017/18 "artist in residence" beim BR.

Melodramma tragico in drei Akten
In italienischer Sprache
Luisa Miller - Marina Rebeka
Rodolfo - Ivan Magrì
Miller - George Petean
Federica di Ostheim - Judit Kutasi
Graf Walter - Marko Mimica
Wurm - Ante Jerkunica
und andere
Chor des Bayerischen Rundfunks
Leitung: Ivan Repušić
Als Video-Livestream auf www.br-klassik.de
Dazwischen:
PausenZeichen*
Michael Atzinger im Gespräch mit der Sopranistin Marina Rebeka
Volkmar Fischer im Gespräch mit dem Dirigenten Ivan Repušić
* Als Podcast verfügbar

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