BR-KLASSIK

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Donnerstag, 04.07.2019

18:05 bis 20:00 Uhr

BR-KLASSIK

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Der Dirigent Herbert Blomstedt | Bildquelle: Martin U.K. Lengemann

Bildquelle: Martin U.K. Lengemann

FESTSPIELZEIT Kissinger Sommer

Begegnungen, Glamour, Entdeckungen: Auf Festivals wird Musik anders erlebt als sonst, dem Alltag enthoben, entspannt und konzentriert zugleich. Dabei sein ist alles. Das Festspiel-Hopping bleibt allerdings ein sehr exklusives Vergnügen. Vom 27. Juni bis zum 19. September 2025 präsentiert BR-KLASSIK jedoch mit der Festspielzeit und dem ARD Radiofestival herausragende Konzerte und Opernaufführungen für alle, die nicht überall vor Ort sein können – ab 18.05 und 20.03 Uhr im Radio, viele Liveübertragungen und ausgewählte Videostreams sind dabei.

Eine Ouvertüre oder ein anderes kürzeres Orchesterwerk, dann ein Solokonzert und nach der Pause schließlich eine große Symphonie - nach wie vor ist das der gängige Ablauf eines Symphoniekonzerts. Nicht so beim Gastspiel der Bamberger Symphoniker unter der Leitung ihres Ehrendirigenten Herbert Blomstedt beim diesjährigen Kissinger Sommer: Das Konzert begann mit Beethovens groß dimensionierter „Eroica“, dann folgte die Pause, und danach standen die Tondichtung „Tod und Verklärung“ von Richard Strauss und Wagners „Tannhäuser“-Ouvertüre auf dem Programm. Der legendäre Dirigent Arthur Nikisch hatte diese Zusammenstellung gewählt, als er 1916 das Leipziger Gewandhaus auf seine erste Auslandstournee führte. Es war der persönliche Wunsch Herbert Blomstedts, mittlerweile selbst eine Legende und ebenfalls in der Vergangenheit Gewandhauskapellmeister, dieses historische Programm im Vorfeld seines 92. Geburtstages am 11. Juli dieses Jahres selbst zu dirigieren.

Bamberger Symphoniker
Leitung: Herbert Blomstedt
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur - "Eroica"; Richard Strauss: "Tod und Verklärung“, op. 24; Richard Wagner: "Tannhäuser", Ouvertüre
Aufnahme vom 20. Juni 2019

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