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Sonntag, 26.09.2021

17:05 bis 18:00 Uhr

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Statue der Bavaria an der Münchner Theresienwiese | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Bildquelle: picture-alliance/dpa

Do Re Mikro

Denkmäler, Statuen und Skulpturen (2/2)

Ein Kontrabass, so groß wie eine Giraffe, Geigerinnen, die barfuß spielen, Dirigenten, die gerne Stöckchen holen. Bei uns kommen nicht nur Musiker zu Wort, sondern auch Komponisten, Konzertflügel, Intervalle. Hier spielt die Musik: laut, leise, schräg, schön. Wie Mozart schon wusste: Ohne Musik wär‘ alles nichts.

Wenn man durch die Stadt geht, nimmt man sie oft gar nicht mehr war, dabei stehen überall riesige, kalte Menschen aus Bronze oder Stein herum. Denkmäler erinnern uns an besondere Persönlichkeiten aus Geschichte und Kunst. Manchmal findet man solche Skulpturen mit Bedeutung aber auch ganz woanders. Nämlich am Bug eines Schiffes, als Gallionsfigur. Es gibt auch Denkmäler, die werden zum Denkmal für jemand anderen. Und dann gibt es natürlich noch die Monumente, die einfach vom Sockel steigen und zum Abendessen vorbeischauen ... Seit wann gibt es eigentlich Skulpturen? Welche Bedeutung hatten sie z.B. im Alten Ägypten, in Rom oder im Mittelalter? Welche Skulpturen sind besonders berühmt (Nofretete, die Sphinx, der David, die Bavaria, die Freiheitsstatue)? In der Musik sind die bekanntesten Figuren vielleicht die Löwenkopf-Geigen. Es gibt aber auch andere Motive. Die Instrumentenbauerin und Schnitzerin Susanne Küster fertigt heute neue Wunschköpfe für alte Instrumente. Unter den wunderbaren Arbeiten sind Frauenköpfe und Greife, Löwen und andere Fabelwesen oder auch einfach nur verzierte Schnecken, ganz nach Wunsch des Kunden.
Do Re Mikro über alles, was auf einem Sockel steht.

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