BR-KLASSIK

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Samstag, 24.06.2023

19:05 bis 23:00 Uhr

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Opernhaus, Staatstheater Nürnberg | Bildquelle:  picture alliance / imageBROKER /

Bildquelle: picture alliance / imageBROKER /

Live aus dem Staatstheater Nürnberg Surround Anton Rubinstein: "Der Dämon"

Leitung: Lutz de Veer

Der Dämon - ein gefallener Engel - hat jegliche Selbstachtung verloren und ist seiner Aufgabe überdrüssig geworden, den Menschen das Böse zu bringen. Erlösung von seiner Seelenqual erhofft er sich von der Liebe und der aufrichtigen Hingabe an eine unschuldige Frau: die kaukasische Prinzessin Tamara. Sie schwankt zwischen Faszination und Abscheu, spürt in ihrem Innersten, dass diese Liebe ihr Verderben wäre, und flüchtet sich ins Kloster. Einen kurzen Moment der Schwäche Tamaras nutzt der Dämon für einen Kuss - doch statt Erlösung erlebt er Tamaras Tod.
Der innere Kampf um Erlösung und Reinheit der Seele ist das Konfliktfeld der Oper "Der Dämon" von Anton Rubinstein, dem russischen Romantiker und Lehrer Tschaikowskys.
Im April 2020 sollte "Der Dämon" am Staatstheater Nürnberg Premiere feiern - es war die erste Neuproduktion, die dem kurz zuvor verkündeten Corona-Lockdown zum Opfer fiel. Nach drei Jahren nun sind die Dämonen der Pandemie gebannt und die Premiere kann nachgeholt werden, wenn auch in einer konzertanten Fassung. BR-KLASSIK überträgt live und in Surround das ergreifende Psychogramm einer unerfüllbaren Liebe vor dem Hintergrund eines romantischen Schauermärchens

19.05 Uhr
Foyer
Informationen und Gespräche zur aktuellen Premiere im Staatstheater Nürnberg: Anton Rubinstein: "Der Dämon"
Mit Dorothea Hußlein

ab 19.30 Uhr
Anton Rubinstein: "Der Dämon"
Fürst Gudal - Nicolai Karnolsky
Tamara, seine Tochter - NN (Gast)
Fürst von Sinodal - Tadeusz Szlenkier
Tamaras Amme - Marta Swiderska
Alter Diener des Fürsten von Sinodal - Taras Konoshchenko
Bote des Fürsten von Sinodal - Mykhailo Kushlyk
Dämon - Jochen Kupfer
Engel - Ray Chenez
Chor und Extrachor des Staatstheaters Nürnberg
Staatsphilharmonie Nürnberg
Leitung: Lutz de Veer

Dazwischen:
PausenZeichen
"Im Hassen wie im Lieben gleich unerschütterlich und furchtbar!"
Anton Rubinstein und seine Phantastische Oper "Der Dämon"

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