Bildquelle: © Gerhard Donauer | C&G Pictures
Eine außergewöhnliche Freundschaft verband Dmitrij Schostakowitsch und seinen aus Polen stammenden jüdischen Kollegen Mieczysław Weinberg, der 1939 nach Minsk floh und später in Moskau lebte. Repression und Bedrohung erlitten sie beide - und mussten zugleich einen Weg finden, der sowjetischen Kulturideologie mit ihrer Musik zu trotzen und zu überleben. Wie damals treten ihre Werke auch in diesem Programm in einen subtilen Dialog miteinander, geprägt von Licht und Dunkel, Trost und Verzweiflung.