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Montag, 28.11.2016

19:00 bis 22:30 Uhr

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Regisseur Harry Kupfer | Bildquelle: picture-alliance/ ZB

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Live aus dem Münchner Nationaltheater Dmitrij Schostakowitsch: "Lady Macbeth von Mzensk"

Das Werk, das Kirill Petrenko in der Spielzeit 2016/17 an der Bayerischen Staatsoper als erstes neu einstudiert, kennt er bereits aus Jugendtagen: "Lady Macbeth von Mzensk" von Dmitrij Schostakowitsch! Vor 17 Jahren gab Petrenko damit sein Debüt als Chefdirigent am Meininger Theater, bald darauf gastierte er damit an der Dresdner Semperoper. Diesmal hat er einen der dienstältesten Repräsentanten moderner Opernregie im Boot: den inzwischen 81jährigen Harry Kupfer! Mit ihm hat Petrenko 2009 in Frankfurt zusammengearbeitet - für Pfitzners "Palestrina", wo Kupfer die Titelrolle ganz nah an die Biografie Schostakowitschs anlehnte, mit Russland und dem Stalinismus konfrontierte. Ein Rollendebüt ist Katerina Ismailowa, die Heldin von Schostakowitschs bester Oper, für Anja Kampe: Mit starken Frauen kennt sie sich aus, hat sie doch schon Leonore und Jenufa, Ariadne und Tosca gesungen.

Oper in vier Akten
In russischer Sprache
Boris Timofejewitsch Ismailow - Anatoli Kotscherga
Sinowi Borissowitsch Ismailow - Sergey Skorokhodov
Katerina Ismailowa - Anja Kampe
Sergej - Misha Didyk
Aksinja - Heike Grötzinger
und andere
Chor der Bayerischen Staatsoper
Bayerisches Staatsorchester
Leitung: Kirill Petrenko
Frank Manhold zu Bühnenbild und Inszenierung
Dazwischen:
PausenZeichen *
Annika Täuschel im Gespräch mit dem Regisseur Harry Kupfer
Michaela Fridrich im Gespräch mit der Sopranistin Anja Kampe
* Als Podcast verfügbar

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