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"Simply the best - Die Top 99 der Alten Musik" Weihnachtsoratorium

Ob frierend in einer Kirche, fein herausgeputzt in einem Konzertsaal oder im Radio: das Weihnachtsoratorium von Bach zu hören, zu singen oder zu spielen gehört wirklich ganz unbedingt zu Weihnachten dazu. Jedes Jahr wieder!

Weihnachtsoratorium, Johann Sebastian Bach, Originaltextdruck der Kantate vom 1. Weihnachtstag, 1734. Bach-Archiv-Leipzig. | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Bildquelle: picture-alliance/dpa

Weihnachtsoratorium

Komponist:
Johann Sebastian Bach

Zeit und Ort:
25. Dezember 1733 - 06. Januar 1734, Leipzig

In den Top 99, weil:
es trotz aller Tiefe und Ernsthaftigkeit vielleicht Bachs populärstes Werk ist

Wem dieses Stück gefällt, der mag auch:
Springerle backen, Spaziergänge durch verschneite Wälder und Met (statt Glühwein) trinken

Empfehlenswerte Einspielung:
die Aufnahmen mit der Akademie für Alte Musik Berlin, z. B. gemeinsam mit dem Chor des BR unter Peter Dijkstra (BRklassik); oder mit Akamus und dem RIAS-Kammerchor unter René Jacobs (HARMONIA MUNDI FRANCE)

Auch hörenswert vom selben Komponisten:
die Glückwunschkantate BWV 213, die Geburtstagskantate BWV 214

Wussten Sie übrigens,
dass in Deutschland deutlich mehr als eine Million Menschen in Chören singen - von denen sicher manche schon nicht mehr wissen, wie oft sie das WO gesungen haben?

Sendungsthema aus "Tafel-Confect" vom 25. Dezember 2020, 12.05 Uhr auf BR-KLASSIK

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