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Antonín Dvořák "Amerikanisches Quartett"

Mit seinen dem Jazz verwandten Rhythmen zählt das Streichquartett op. 96 zu den Schlüsselwerken des tschechischen Komponisten. Er schrieb es während seiner Jahre in Amerika zwischen 1892 und 1894.

Portrait Antonin Dvorak | Bildquelle: picture-alliance/dpa

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Starke Stücke

Dvorák - "Amerikanisches Quartett"

Amerika im Sommer 1893 - in dem kleinen Ort Spillville, 350 Kilometer westlich von Chicago. Der Komponist erholt sich von den Strapazen der hektischen Großstadt New York. Die Landschaft am Turkey River beeindruckt und inspiriert ihn. In nur zwei Wochen komponiert er sein Streichquartett in F-Dur op. 96.

Doch auch die Musik der Neuen Welt, der Jazz findet Eingang in sein Werk. Im "Amerikanischen Quartett" notiert der Komponist Rhythmik, die die klassische Streichquartettbesetzung in eine groovende Jazzband verwandelt.

Musik-Info

Antonín Dvořák - Quartett für zwei Violinen, Viola und Violoncello Nr. 12, F-Dur op. 96, B 179 "Amerikanisches Quartett"

Stamitz Quartet
Label: Brilliant (Joan Records)

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