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Samstag, 02.07.2022

15:15 bis 16:00 Uhr

BR Fernsehen

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Bildquelle: BR

Bilder einer Landschaft

Triest - Schönheit und Schicksal

Im österreichischen Kaiserreich war Triest das Tor zur Welt. Nach dem Zusammenbruch der europäischen Landmacht geriet sie unter der italienischen Herrschaft ins Abseits. Der Hafen stagnierte, die Prunkbauten versanken in einen Dornröschenschlaf. Erst mit der wirtschaftlichen Vereinigung Europas gewann die Stadt ihr altes Hinterland zurück, und heute regt sich junges Leben unter der "morbidezza".

Mitwirkende

 
Redaktion Peter Giesecke
Einst das "altösterreichische Tor zur Welt", dann italienisch-"nationaler" Dornröschenschlaf mit Prunkbauten und stagnierendem Hafen, am Rande der "freien Welt", und nun plötzlich mit neuem Hinterland, alter Lebenskunst und neuer Zukunft: Triest. Eine Stadt der Gegensätze mit der Morbidezza Venedigs und der Betriebsamkeit der Levante, mit der einladenden Weite des Golfes und der Enge des mittelalterlichen Stadtkerns, mit Prunkbauten und Pipeline. Die Filmautoren schauen hinter die Fassaden, zeigen das junge Gesicht der Stadt.

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