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Dienstag, 12.07.2022

17:45 bis 18:15 Uhr

ARD alpha

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Alois Alzheimer (Wowo Habdank). Die Serie "Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen" erzählt neben der Biografie Alois Alzheimers nicht nur ein wichtiges Kapitel Medizingeschichte, sondern spannt den Bogen bis in die Forschungen der Gegenwart. | Bildquelle: BR/jrFilm

Bildquelle: BR/jrFilm

Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen

Lehrjahre

Ein geflügeltes Wort für Vergesslichkeit: Alzheimer. Daran leiden in Deutschland mehr als eine Million Menschen. Alois Alzheimer, der die Krankheit vor über hundert Jahren entdeckte, ist weitgehend unbekannt, verloren im Vergessen.

Mitwirkende

 
Redaktion Werner Reuß
Mehr als eine Million Menschen in Deutschland leiden an der Alzheimer-Krankheit. Zunächst verlieren sie langsam ihr Gedächtnis, später sogar ihre Identität. Der Begriff Alzheimer ist heute in aller Munde. Er ist zum geflügelten Wort für Vergesslichkeit geworden. Weitgehend unbekannt dagegen ist der Mensch Alois Alzheimer, der diese Krankheit vor über hundert Jahren entdeckt hat.

Der erste Teil der Serie "Alois Alzheimer - Verloren im Vergessen" beschäftigt sich mit der Jugend und der Ausbildung Alois Alzheimers und erzählt, wie er seine große Liebe findet und wieder verliert. 1888 wird Alois Alzheimer Assistenzarzt an der "Städtischen Anstalt für Irre und Epileptische" in Frankfurt am Main. Hier wird er der Patientin Auguste Deter begegnen, die ihn berühmt und seinen Namen unsterblich machen wird.

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